Die besten Heimatfilme von 2003

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Heimatfilm2003
Produktionsjahr
Stimmung
  1. DE (2003) | Familiendrama, Drama
    Hierankl
    6.1
    5.5
    26
    4
    Familiendrama von Hans Steinbichler mit Frank Giering und Alexander Beyer.

    Hierankl ist ein kleiner Hof Alpen, in dem Lenes Familie wohnt, die sie zuletzt vor fünf Jahren gesehen hat. Jetzt geht sie zurück und entdeckt mit dem Geheimnis von Hierankl auch das Geheimnis ihres Lebens. Auf einem Bahnsteig in München steht Lene. Sie muss sich entscheiden: zurück nach Berlin, wo sie lebt, oder in Richtung Süden. Dort, am Rande der Alpen, wohnt ihre Familie auf dem einsamen Gehöft Hierankl. Seit Jahren hat Lene ihre Familie nicht mehr gesehen. Mit siebzehn ist sie nach einem Zerwürfnis mit ihrer Mutter Rosemarie nach Berlin abgehauen. Jetzt endlich fühlt sie sich stark genug, nach Hierankl zurückzukehren und ihr wieder zu begegnen. Der sechzigste Geburtstag Ihres Vaters Lukas ist ein willkommener Anlass, und, Lene wird auch ihren Bruder Paul wiedersehen. Sie nimmt den Zug nach Süden. Am gleichen Tag trifft überraschend ein weiterer Gast in Hierankl ein: Goetz Hildebrand, ein gemeinsamer Freund der Eltern aus Studienzeiten. Er taucht nach dreißig Jahren zum ersten Mal wieder auf. Goetz kennt Hierankl noch so, wie Lene es in Erinnerung hat, und er weiß auch, wie es hier vor ihrer Zeit war, als er noch ein dramatisches Liebesverhältnis mit Rosemarie hatte. Lene hegt sofort tiefe Gefühle für den undurchschaubaren, gut aussehenden Fremden und stürzt sich in eine amour fou, die jedoch eine ungeahnte Kettenreaktion in Gang setzt.

  2. DE (2003) | Drama, Heimatfilm
    5.6
    11
    1
    Drama von Hans-Günther Bücking mit Fritz Karl und Christoph Waltz.

    In dem Alpendrama Jennerwein mit Fritz Karl und Christoph Waltz wird die Geschichte zweier bester Freunde erzählt, die zu erbitterten Feinden werden.

  3. DE (2003) | Heimatfilm, Drama
    7
    15
    6
    Heimatfilm von Jo Baier mit Vadim Glowna und Tobias Moretti.

    Tirol, Ende des 19. Jahrhunderts: Die Kinder vieler Bergbauern werden den Sommer über nach Schwaben geschickt, wo sie als Arbeitskräfte an Bauern vermittelt werden. Auch Kaspar, noch nicht einmal zehn Jahre alt, ist unter den "Schwabenkindern". Nachdem seine Mutter durch eine Lawine ums Leben gekommen ist, bleibt dem Vater nichts anderes übrig, als seinen Sohn wegzugeben, so schwer ihm dies auch fällt. Mit anderen Kindern aus dem Dorf macht Kaspar sich auf den Weg übers Gebirge, geführt von einem Kooperator, der die Schwabenkinder auf dem Ravensburger Markt an Bauern vermitteln soll. Über tief verschneite Passhöhen, karg gekleidet und mit Schuhen, die kaum vor Schnee und Kälte schützen können, frierend, verängstigt und voller Sorge vor dem Unbekannten im fremden Schwabendland kommen die Kinder nur mühsam vorwärts. Als sie nach entbehrungsreichen Wochen endlich in Ravensburg ankommen, werden sie auf dem Markt wie kleine Sklaven feilgeboten. Kaspar trifft es hart: Ihn wählt der Bauer Steinhauser aus, der sich als brutaler Tyrann entpuppt. Für den Jungen beginnt eine Zeit des Leidens. Kaspar kommt 1908 als Erwachsener zurück in sein Dorf. Seine Familie hat ihn längst für tot erklärt. Der Vater, den sein Gewissen und der Kummer um den verlorenen Sohn fast das Herz gebrochen hat, liegt im Sterben. Doch es bleibt noch Zeit für die Versöhnung.