Die besten Heimatfilme und Kriminalfilme der 2000er

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HeimatfilmKriminalfilm2000er
  1. Village People - Jungs vom Dorf
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    Heimatfilm von Armin Schnürle mit Stefan Lörcher und Frieder Pfeiffer.

    Irgendwo im Landkreis Calw befindet sich ein kleines Dorf, das auf den schönen Namen "Schweinbach" hört. Bauern bearbeiten ihre Felder und sind noch halbtags Dorfpolizist, und Zimmermänner, Automechaniker, Bauarbeiter und Verwaltungsbeamte gehen ihrem Tagewerk nach. Doch wer gedacht hat, dass hier die Welt noch in Ordnung ist, täuscht sich gewaltig: Fünf Freunde wollen eigentlich nur einen netten Abend in der großen Stadt Calw verbringen. Doch sie sind leider zur falschen Zeit am falschen Ort. Im Suff überfahren sie einen Fußgänger, nehmen ihn mit zum Krankenhaus und legen ihn vor der Tür ab. Damit ist der Fall erledigt. So scheint es. Denn der Überfahrene war ein Mafiabuchhalter auf der Flucht vor einem Killerkommando, und seine Verfolger haben das Auto der fünf gesehen. Fortan müssen sie sich mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, gegen eine Übermacht von Verbrechern erwehren. Da heißt es zusammen halten. Doch das ist leichter gesagt als getan, zumal jeder seine eigenen Sorgen hat und ihnen zu allem Überfluss auch noch das Geld in die Hände fällt, das der Buchhalter veruntreut hat. Guter Rat ist teuer, das Richtige zu tun fällt schwer. Ihre Freundschaft wird auf die Probe gestellt, als sie beim Grande Finale während der Wahl zur "Miss Schweinbach" den Gangstern gegenübertreten müssen - bewaffnet mit Mistgabeln, Schraubenschlüsseln und ihrer bäuerlichen Schläue.

  2. DE (2008) | Heimatfilm, Kriminalfilm
    6.3
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    Heimatfilm von Manuel Siebenmann mit Thomas Schmauser und Teresa Weißbach.

    Im Maintal, südlich von Würzburg, wird in der Nähe eines Tümpels die halb verweste Leiche einer jungen Mexikanerin gefunden. Mit der Aufklärung des Verbrechens sind Kriminalhauptkommissar Peter Haller und seine Mitarbeiterin Birgit Sacher befasst. Er hegt eine stille Liebe zu seiner Stadt Würzburg, zu ihrer Übersichtlichkeit und Vertrautheit. Ganz wird er nie verstehen, wie Menschen in einer so schönen Umgebung zu Verbrechern werden können. Das ist der geheime Antrieb hinter seinen Ermittlungen, bei denen es ihm nicht nur um die Lösung des Falls, sondern um einen Blick in die Seele des Täters geht. Die in München ausgebildete, karrierebewusste Kommissarin Birgit Sacher muss erst lernen, mit dem ein wenig verschrobenen Kollegen umzugehen, vor allem mit seinem ganz anderen Arbeitstempo. Gemeinsam versucht das ungleiche Paar, das Geheimnis um den Mord an Angela Lopez zu lösen, die als Au-pair-Mädchen im Haushalt des in Würzburg hoch angesehenen Architekten Max Täschner und seiner Familie lebte. Zu Beginn der Ermittlungen findet Haller heraus, dass Täschners Frau mit ihrem 16-jährigen Sohn Nick und der kleinen Magdalena vor Kurzem aus der gemeinsamen Villa ausgezogen ist. Herr Täschner ist verzweifelt bemüht, nach außen hin das Bild der heilen Familie aufrechtzuerhalten. Die Kommissare erfahren von der überstürzten Abreise Angelas und einem Abschiedsbrief, in dem die Mexikanerin von ihrem schrecklichen Heimweh schrieb. Ihre Heimat allerdings hatte Angela nie wieder gesehen. Dann verschwindet plötzlich Nick, der Sohn der Täschners, spurlos. Auch Täschners Neffe Fabian Reiter macht sich verdächtig. Er hatte ein Verhältnis mit Angela, obwohl seine Frau ihr erstes Kind erwartete. In München hatte Birgit Sacher von Hallers ungewöhnlich hoher Aufklärungsquote gehört.