Die besten Geschichts-Dokumentationen der 1970er

  1. Deutschland im Herbst
    6.6
    6.8
    76
    9
    Geschichts-Dokumentation von Alf Brustellin und Peter Schubert mit Wolfgang Bächler und Heinz Bennent.

    Herbst 1977: Deutschland ist überschattet von den Auseinandersetzungen um die terroristischen Aktionen der RAF: Der Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wird entführt und ermordet, ein Lufthansa-Jet wird von Palästinensern nach Mogadischu entführt und im Hochsicherheitstrakt in Stammheim sterben die RAF-Häftlinge Gudrun Ensslin, Jan Carl Raspe und Andreas Baader, deren Begräbnis unter massivem Polizeieinsatz stattfindet. Diese angespannte politische Situation in Deutschland war Anlass für elf namhafte Filmemacher, Position zu beziehen und der Nation einen Spiegel vorzuhalten. In unzusammenhängenden Episoden beschreiben sie ihre ganz persönliche Sicht der Ereignisse. Ein Film mit Bildern, die niemals im Fernsehen liefen und von denen die Zeitungen nicht Bericht erstatteten.

  2. ?
    3
    Geschichts-Dokumentation von K. Hariharan und Mani Kaul mit Om Puri und Mohan Agashe.

    Das von einer Filmkooperative unter der Regie von K. Hariharan und Mani Kaul produzierte Werk beschreibt Entwicklung und Fall des Peshwa-Regimes in West-Indien vor dem Hintergrund einer Politik von Intrigen und Korruption.

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  4. ?
    6
    Geschichts-Dokumentation von Axel Corti mit Kurt Weinzierl und Julia Gschnitzer.

    Franz Jägerstätter besitzt im oberösterreichischen St. Radegund eine kleine Landwirtschaft und arbeitet in der Kirche als Messner. Aus seiner Ablehnung gegenüber dem nationalsozialistischen Regime macht er ebenso wenig einen Hehl wie aus seiner starken Religiosität: Jägerstätter verweigert den Wehrdienst mit der Begründung, dass er als Christ einem ungerechten Regime nicht dienen und an einem verbrecherischen Krieg nicht teilnehmen dürfe. Den Rat seiner Freunde, die Verantwortung für die Angelegenheiten des Staates der Obrigkeit zu überlassen, lehnt er ab. Er ist der Ansicht, dass ihm kein Mensch - kein "Führer" und kein Bischof - die Verantwortung für sein Tun abnehmen können. Mit dieser Entscheidung steht er allein gegen seine Familie, gegen sein Dorf, gegen seine Kirche. 1943 wird der dreifache Vater durch das Oberste Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 9. August desselben Jahres in einem Wehrmachtsgefängnis in Berlin enthauptet.