Die besten Essay-Filme

  1.  (1974) | Essay-Film
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    2
    Essay-Film von Stan Brakhage mit Stan Brakhage und Jane Brakhage.

    Stan Brakhage breaks his silence by narrating this juxtaposition of footage of a chicken having its wings clipped and a series of creation myths invented by the director.

  2. 5.8
    5.3
    4
    Martial-Arts-Film von Maya Deren mit Chao Li Chi.

    Begleitet von chinesischem Flötenspiel und einer Collage aus Trommelmusik, die Maya Deren in Haiti aufgezeichnet hat, verfolgt Meditation on Violence eine Schattenboxen-Performance basierend auf Ritualen der Wu-Tang- und Shao-Lin-Schulen. In einem ungleichen Sparring-Match – „cubism in time“ – folgen die Bewegungen von Derens Kamera jenen des Performers, Chao-li Chi.

  3. ?
    2
    Stop Motion Film von Stephen Quay und Timothy Quay mit Witold Scheybal.

    In diesem Doku-Kurzfilm erforschen die Quay Brothers die Technik der Anamorphose, also Bildern, die nur unter einem bestimmten Blickwinkel bzw. mittels eines speziellen Spiegels oder Prismensystems erkennbar sind.

  4.  (1977) | Essay-Film
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    2
    Essay-Film von George Kuchar mit George Kuchar.

    Dokumentarischer Kurzfilm von George Kuchar, in dem er das Aufziehen und den Verlauf eines Sturms in einer Nacht in El Reno aufzeichnet.

  5.  (1987) | Essay-Film
    4.8
    3
    Essay-Film von Stan Brakhage mit Iona Bartek und Quay Bartek.

    Refracted images, not unlike those in a funhouse mirror, display two children playing in a backyard, a boy and a girl. There’s a dog, a swing, a picket fence, a Big Wheels trike. The grass is green and lush. A soundtrack mixes a chorus, swelling strings, and a child vocalizing.

  6.  (1978) | Essay-Film
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    2
    Essay-Film von George Kuchar mit George Kuchar und Curt McDowell.

    Semi-dokumentarischer experimenteller Kurzfilm von George Kuchar über die enge Beziehung und Freundschaft zu seinem Hund Bocko.

  7.  (1967) | Essay-Film
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    1
    Essay-Film von Werner Nekes.

    Experimentalfilm von Werner Nekes: 26 Personen und zwei Pferde bewegen sich auf der Grasfläche = Leinwandfläche und drücken dabei sich selbst aus. Wiederholt wird dieses Bild durch eine scheinbare Störung unterbrochen, die der Betrachter zu gerne enträtseln möchte.

  8.  (1961) | Essay-Film
    7.5
    3
    1
    Essay-Film.

    Short documentary by José Val del Omar featuring sculptures of Alonso de Berruguete and Juan de Juni in the Valladolid National Museum.

  9.  (2001) | Essay-Film
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    9
    Essay-Film von Trinh T. Minh-ha.

    The Fourth Dimension ist Trinh T. Minh-has erster Ausflug in den Digitalen Film und zugleich eine elegante Meditation über Zeit.

  10.  (1966) | Essay-Film
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    1
    Essay-Film von Werner Nekes mit Werner Nekes.

    Experimentalfilm von Werner Nekes: Ein Rechteck grünes Gras wird mit einem Netz von Bewegungen überzogen. Dabei interessieren die Personen nur als Objekte, als Farbmaterial, die die Farbwerte des Hintergrundes durch ihre Bewegung ändern. Die Filmleinwand ist gleichsam die Leinwand eines Bildes, auf das immer wieder verschiedene Schichten aufgetragen werden.

  11.  (1968) | Essay-Film
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    1
    Essay-Film von Werner Nekes.

    Dieser Experimentalfilm von Werner Nekes zeigt in einer Einstellung Kühe auf einer norddeutschen Weide, die sich in Unterbrechungen auf die Kamera-Arbeit zu konzentrieren versuchen.

  12.  (1957) | Essay-Film
    4.3
    5
    5
    1
    Essay-Film von Peter Kubelka.

    Peter Kubelkas erster metrischer Film, mit dem auch der Wiener Formalfilm begann. Hier geht er besonders vom Ton aus. Er findet ein strenges Regelsystem aus 26 Kadern, die sich immer wieder als Schleife wiederholen und die Länge der einzelnen Einstellungen bestimmen. Das Grundmaterial im Film sind acht bewegte Einstellungen von tanzenden Paaren, im Positiv und Negativ.

  13.  (1961) | Essay-Film
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    2
    1
    Essay-Film von José Val del Omar mit Ezequiel Mendez.

    Experimenteller Kurzfilm des spanischen Avantgarderegisseurs José Val del Omar.

  14.  (1988) | Essay-Film
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    9
    Essay-Film von Jean-Luc Godard.

    Essayfilm von Jean-Luc Godard aus dem Jahr 1988 zum Thema Abfolgen, Reihungen, der mit filmischer Kontinuität und Diskontinuität spielt.

  15. DE (1995) | Essay-Film
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    3
    Essay-Film von Peter Buchka.

    In dem Filmessay Es ist nicht gut in einem Menschenleib zu leben porträtiert der renommierte Filmkritiker Peter Buchka den 1982 verstorbenen Regisseur Rainer Werner Fassbinder, der am 31. Mai 2015 75 Jahre alt geworden wäre.

    Anhand zahlreicher Ausschnitte aus Fassbinders umfangreichen Filmwerk und Interviews analysiert Buchka das radikal persönliche Schaffen dieses bedeutenden Künstlers. “Es ist nicht gut, in einem Menschenleib zu leben” entstand 1995 als Beitrag der Reihe “Neuer Deutscher Film”.

    Zwischen der Uraufführung seines Spielfilmdebüts Liebe ist kälter als der Tod im Juni 1969 und seinem letzten Kinofilm Querelle – Ein Pakt mit dem Teufel, der drei Monate nach Fassbinders Tod am 10. Juni 1982 in die Kinos kam, hat der Regisseur, Autor, Schauspieler und Produzent ein immenses Werk geschaffen, mit dem er die Kino-, Theater- und Fernsehlandschaft entscheidend veränderte.

    Dem Münchner Filmemacher, der gerade einmal 37 Jahre alt wurde, gelang es in diesen 14 Jahren, vom eigenwilligen Gangsterfilm “Liebe ist kälter als der Tod” bis zu der ambitionierten Jean-Genet-Adaption “Querelle”, ein umfangreiches Ouvre von mehr als 40 Kino- und Fernsehfilmen zu schaffen, das von unzähligen Theaterinszenierungen, Bühnenstücken und Hörspielen ergänzt wird.

    Der renommierte Filmkritiker Peter Buchka (1943-1998) porträtierte 1995 in der Reihe “Neuer Deutscher Film” den Künstler. Sein Filmessay “Es ist nicht gut, in einem Menschenleib zu leben” geht gemäß des Konzepts der Reihe weniger auf die oft heftig diskutierte, aber immer als Faszinosum beschriebene Persönlichkeit oder die Biografie Fassbinders ein.

    Buchka interessiert vor allem die Herausarbeitung von Thematik und Handschrift des Filmemachers. In vier Einzelkapiteln mit den Titeln “Jeder tötet, was er liebt”; “Ein Geld muss halt eins da sein”; “Unterdrückungsapparat aus Kalkül” und “Das Leben ist ein Verlustgeschäft” werden jeweils wichtige Themenkomplexe Fassbinders analysiert. Keiner dieser Bereiche ist für sich genommen neu.

    “Die Genialität Fassbinders besteht vielmehr darin, sie logisch und konsequent zu einer Einheit zu verbinden und gleichzeitig ein sehr persönliches Porträt von sich zu zeichnen. Alle Filme Fassbinders sind versteckte Selbstporträts, und seine Größe bestand nicht zuletzt darin, die negativen, dunklen Seiten herauszuheben”, so die These des Autors.

    Peter Buchka belegt seine Analysen in dem Filmessay “Es ist nicht gut, in einem Menschenleib zu leben” mit zahlreichen Filmausschnitten aus Fassbinder-Werken, darunter aus Liebe ist kälter als der Tod (1969), Katzelmacher (1969), Warnung vor einer heiligen Nutte (1970), Händler der vier Jahreszeiten (1971), Angst essen Seele auf (1973), Mutter Küsters Fahrt zum Himmel (1975), Die Ehe der Maria Braun (1978), Lili Marleen (1980) und Querelle – Ein Pakt mit dem Teufel (1982).

  16. DE (1974) | Essay-Film
  17. ?
    7
    1
  18. ?
    Dokumentarfilm von Claire Angelini.

    Die Normandie ist ein geschichtsträchtiger Ort – nach der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 war sie umkämpfter Schauplatz des Zweiten Weltkriegs. Mit Bezug auf Jean Grémillons 1944/45 unmittelbar unter dem Eindruck der völlig zerstörten Region gedrehten Film Le six juin à l’aube unternimmt dieser dokumentarische Essay 70 Jahre später eine Ortsbegehung auf der Suche nach Spuren der Geschichte. Allerdings: Landschaften sind stumm. Sie erzählen von sich aus wenig. Die Narben der Vergangenheit zeigen sie nicht ohne weiteres her. Wie also Geschichte filmisch in der Gegenwart sichtbar machen? Zunächst formuliert ein alter Mann, der als Jugendlicher von den Auswirkungen des Krieges betroffen war, seine Erinnerungen. Danach sind Orte aus Grémillons Film im heutigen Zustand zu sehen, versehen mit der dramatischen Musik und dem Kommentar des Erzählers von damals. Zuletzt dann aus dem Off Überlegungen zur Architektur des Wiederaufbaus und Bilder von Gebäuden, die für „urbane Modernität“ stehen. Die dreiteilige Struktur und die präzise Arbeit mit Bild und Ton legen verschiedene zeitliche Schichten und historische Sedimente frei, die dem Terrain – dann sichtbar – eingeschrieben sind. (Text: Berlinale)

  19. DE (2015) | Essay-Film
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    1
    Essay-Film von Isabelle Krötsch mit Hans Kremer.

    Mit ihrem Experimentalfilm Büchner.Lenz.Leben liefert Isabelle Krötsch eine Hommage an Georg Büchners Werk Lenz ab.

  20. ?
    10
    2
    Dokumentarfilm von Tom Fröhlich.

    Das perfekte Schwarz suchen sechs ganz unterschiedliche Menschen in dieser Dokumentation. Ihre Fachgebiete reichen dabei von der Tätowierung bis zu den Sternen.