Die besten Dramen und Musikfilme von 2011

  1. US (2011) | Komödie, Drama
    Die Muppets
    6.3
    7.5
    156
    148
    Komödie von James Bobin mit Jason Segel und Amy Adams.

    Kermit, Miss Piggy und Co. melden sich mit Die Muppets zurück. Jason Segel hilft ihnen dabei, ihr Theater vor einem Ölmagnaten zu retten.

  2. US (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    7.3
    7.5
    167
    15
    Dokumentarfilm von Alma Har'el.

    In dem preisgekrönten Regiedebüt Bombay Beach zeigt Regisseurin Alma Har’el das Leben der Bewohner eines Salzsees, der zu einer ökologischen Katastrophe ausgewachsen ist.

  3. SE (2011) | Musikfilm, Drama
    6.5
    6.3
    80
    24
    Musikfilm von Lena Koppel mit Sverrir Gudnason und Vanna Rosenberg.

    In dem schwedischen Film Die Kunst sich die Schuhe zu binden entflieht eine Gruppe geistig behinderter Menschen auf der Bühne ihrem tristen Alltag.

  4.  (2011) | Biopic, Musikfilm
    6
    7.4
    15
    12
    Biopic mit Genesis P-Orridge und Lady Jaye Breyer P'Orridge.

    Dokumentation über das Leben und Werk des englischen Performance-Künstlers, Musikers und Schriftstellers Genesis Breyer P-Orridge und seiner besseren Hälfte Lady Jane.

  5. 6.1
    7.2
    28
    10
    Musikdokumentation von Sandra Trostel mit Jonas Hinnerkort und Basti Muxfeldt.

    UTOPIA LTD. verfolgt die Geschichte der drei Teenager Anton, Jonas und Basti. Sie sind die Band 1000 Robota. Trotz Presse-Hypes müssen sie ihren Weg zwischen Schule und Musikbusiness finden, und dabei stellt sich die Frage: Gibt es in einer wirtschaftlich ausgerichteten Gesellschaft eine Nische für Ideale und eine freie Kunstproduktion?

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  7. FR (2011) | Liebesfilm, Drama
    5.7
    5.9
    53
    15
    Liebesfilm von Christophe Honoré mit Chiara Mastroianni und Catherine Deneuve.

    Wer sagt, dass Liebe eine einfache Angelegenheit sei, ist entweder hoffnungslos naiv, glückselig – oder hat Liebe noch nicht in all ihren Facetten erlebt. Die Liebenden wirft einen nahezu epischen Blick auf die kleine Sache, die man Liebe nennt, ausgebreitet über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten und auf den zarten Schultern zweier Frauengenerationen verteilt:

    Zunächst begleiten wir die junge Madeleine (Ludivine Sagnier), die im Paris der 60er Jahre die freie Liebe praktiziert (gerne auch gegen Geld), bis sie sich in einen ihrer Freier, den Tschechen Jaromil (Rasha Bukvic) verliebt. Gemeinsam gehen sie nach Prag und bekommen eine Tochter, Vera. Doch ihr Glück ist nicht von langer Dauer. Madeleine kehrt mit ihrer Tochter nach Paris zurück – ohne Jaromil.

    Sie verlieren sich aus den Augen, Madeleine heiratet neu. Doch vergessen kann sie Jaromil nicht.
    Die Jahre ziehen ins Land, doch das Schicksal der (unglücklich) Liebenden bleibt ihnen treu. Dies gilt nicht nur für Madeleine (nun gespielt von Catherine Deneuve) und Jarolim (Milos Forman), die sich in Paris wieder über den Weg gelaufen sind und eine emotional anspruchsvolle Affäre pflegen, sondern auch für ihre Tochter Vera (Chiara Mastroianni), die zwar mit Clément (Louis Garrel) zusammen ist, sich aber in Liebe zu dem Musiker Henderson (Paul Schneider) verzehrt. Wie auf einer Odyssee wandern die Liebenden durch die Zeit – und quer durch Europa und um die halbe Welt.

    Hintergrund & Infos zu Die Liebenden
    Die Liebenden (OT: Les bien-aimés) vereint in seinem Liebesreigen Drama und Komödie in der Form eines Musicals. Inszeniert wurde Die Liebenden von Christophe Honoré, der schon mit Chanson der Liebe sein Händchen für die Verquickung von Musik und Liebe bewies. Dort waren Ludivine Sagnier und Chiara Mastroianni bereits auch schon mit von der Partie.

    Überhaupt die Franzosen: sie sprechen einfach die Sprache der Liebe, oder – vielmehr – sie singen sie. Und immer wieder erweisen sie den Stimmen dieser Liebe Ehre in Filmen wie La Vie en rose, die Hommage an Edith Piaf mit Marion Cotillard, oder Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte, mit Eric Elmosnino in der Rolle des ikonischen Herzensbrechers. Auch immer wieder gerne dabei: Catherine Deneuve. Seien es Die Regenschirme von Cherbourg, 8 Frauen oder jetzt Die Liebenden: Die Deneuve mag es, zu singen.

    In die Liebenden gibt übrigens Regisseur Milos Forman (Einer flog über das Kuckucksnest) ein seltenes Gastspiel als Schauspieler in der Rolle des tschechischen Liebhabers von Catherine Deneuve. (EM)

  8. DE (2011) | Erotikfilm, Musical
    5.6
    6.2
    55
    17
    Erotikfilm von Shinji Imaoka mit Sawa Masaki und Yoshirô Umezawa.

    Die 30-jährige Asuka arbeitet in einer Fischfabrik, wo sie auch mit ihrem Chef verlobt ist. Doch eines Tages begegnet sie am See einem Kappa – einem Wassergeist aus der japanischen Folklore – und findet heraus, dass die Kreatur ein wiedergeborener Freund ist, der vor vielen Jahren dort ertrunken ist.

    Hintergund & Infos zu Underwater Love
    Underwater Love steht in der Tradition japanischer Pink-Filme. Dabei handelt es sich um mitunter avantgardistische Sexfilme und Soft-Pornos. Dieses in Japan extrem populäre Genre entstand in den 1960er Jahren als Nische und entwickelte sich in den 70er Jahren zum japanischen Mainstream-Phänomen, als auch größere Studios begannen Pink-Filme zu produzieren. Seit den 80er Jahren wird der Markt für Pink Filme zunehmend von der Pornoindustrie abgelöst, doch bis heute ist das Genre lebendig.

    Underwater Love – A Pink Musical ist die erste eigene Produktion des Filmlabels Rapid Eye Movies.

  9. 6.1
    7.6
    27
    8
    Musikdokumentation von Michael Radford mit Michel Petrucciani.

    Michel Petrucciani – Leben Gegen die Zeit – Sein Leben würde kurz sein und das wusste er, also hat er es mit doppelter Energie gelebt. Seine Musik war zeitlose Magie, sie kam direkt aus seiner Seele. Alle, die das Glück hatten ihm zu begegnen, schwärmen noch heute von seiner Ausstrahlung und seiner Lebensenergie. Er besaß die Fähigkeit, mit leichter Hand am Flügel durch die Jazzgeschichte zu springen und sein Publikum zu begeistern. Er schaffte es, mehr Jazz-Schallplatten zu verkaufen als viele seiner Idole, spielte in allen großen Konzertsälen dieser Welt, das Berliner Publikum begeisterte er mit seinen Konzerten in der Philharmonie. Von seiner Glasknochenkrankheit ließ er sich nicht abhalten, ein international bekannter Künstler zu werden und alles zu erreichen, was in diesem Leben lohnenswert scheint: Ruhm, Ehre, Berühmtheit, Frauen, Geld, Familie. – bis zum Jahr 1999, als er an einer Lungenentzündung in New York starb.

  10. 6.4
    6.8
    15
    8
    Musikdokumentation von Susanne Rostock mit Harry Belafonte und Russell Means.

    Sänger, Schauspieler, Aktivist – in den vergangenen siebzig Jahren hat Harry Belafonte viele Professionen ausgeübt. Als Sänger würde sich der 1927 in New York geborene Entertainer sowieso nicht sehen, zumindest nicht, wenn er an die Sänger denkt, die in seiner aktiven Zeit auf der Bühne standen. Er sei ein Schauspieler, sagt er, wenn er auf seinen Hauptberuf angesprochen wird, und der beste Beweis dafür wäre die große Zahl derer, die ihn für einen Sänger halten. Lässiges Understatement und überschwängliche Freundlichkeit sind die hervorstechenden Merkmale seiner Kunst. Das große Vorbild des jungen Belafonte war der Sänger, Schauspieler und linke Aktivist Paul Robeson, der Belafonte einmal in seiner Garderobe besuchte und ihm den Rat gab, er müsse das Publikum dazu bringen, sein Lied zu singen, dann würde es auch spüren, was er spüre, und seine Überzeugungen teilen. Ob es seine Verehrung zu Robeson war, der als Linker in den USA verfolgt wurde, ob es die Freundschaft zu Martin Luther King war oder die allgegenwärtige Diskriminierung von Afroamerikanern in den USA der 50er und 60er Jahre, der prominente Schwarze ausgesetzt waren – viele Dinge kamen in dieser Zeit zusammen, die Harry Belafonte zu einem der populärsten Propagandisten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung werden ließen. Und noch immer engagiert er sich politisch. Seine Kritik an der amerikanischen Außen- und Sozialpolitik erregt nach wie vor Aufsehen. In ihrem Film folgt Susanne Rostock den Spuren eines außergewöhnlichen Künstlers.

  11. US (2011) | Drama, Teenie-Komödie
    3.7
    3.2
    7
    9
    Drama von Michael Lembeck mit Jack Plotnick und Jessica Tuck.

    Sharpay Evansmöchte mit ihrem Gesangstalent den New Yorker Broadway erobern - natürlich mit ihrem Yorkshire Terrier Boi im Gepäck. Zuvor hatte ein Casting-Direktor Sharpay bei einem gemeinsamen Charity-Auftritt mit ihrem Hund Boi entdeckt und ihr angeboten, ein Vorsingen für ein Broadway-Musical zu arrangieren. Diese Gelegenheit möchte sich Sharpay natürlich nicht entgehen lassen. Ihre Familie ist von den hochfliegenden Plänen allerdings weniger begeistert und ihr Vater erlaubt Sharpays Ausflug nach New York nur unter einer Bedingung: Das Nachwuchstalent hat einen Monat Zeit, um ein Engagement als Musical-Darstellerin zu finden. Klappt das nicht, soll sie in ihre Heimatstadt zurückkehren und dort in den elterlichen Betrieb einsteigen. Als Sharpay schließlich in New York ankommt, muss sie mit Entsetzen feststellen, dass die versprochene Broadway-Rolle eigentlich für ihren Yorkshire Terrier Boi gedacht ist! Ob Sharpay ihren Traum dennoch verwirklichen wird?

  12. 0.9
    4.6
    19
    207
    Musikdokumentation von Jon M. Chu mit Justin Bieber und Miley Cyrus.

    Wer Justin Bieber bisher noch nicht live auf der Bühne erleben konnte, den Teenie-Star aber unbedingt einmal in 3D sehen wollte, der sollte sich gleich einmal diesen Film vormerken: Justin Bieber: Never Say Never begleitet den sechzehnjährigen R&B Sänger auf seiner großen Tournee 2010 und bietet seinen Fans nicht nur eine Reihe mitreißender Konzerte, sondern vor allem auch Einblicke in Justin Biebers Leben Backstage. So wird Justin Bieber: Never Say Never auch dem bestens informierten Fan noch neue Seiten des Teenie-Stars zu offenbaren vermögen. Durch den Einsatz modernster 3D-Technologie gelingt es dem Dokumentarfilm zudem, Justin Bieber zum Greifen nah zu präsentieren.

    Justin Bieber: Never Say Never ist der erste große Dokumentarfilm über den jungen Popstar, der mit eigens erstellten YouTube-Videos zu einem Internetphänomen wurde und schließlich das Interesse von Justin Timberlake und Usher Raymond weckte. Justin Bieber entschied sich schließlich, mit dem Musiker Usher zusammenzuarbeiten.
    Der Film Justin Bieber: Never Say Never wurde inszenierte von Regisseur Jon M. Chu, der mit Step Up 2 the Streets und Step Up 3D – Make Your Move bereits Erfahrungen im Genre des Musik- und Tanzfilms sammeln konnte. So wie Jon Chu den Step Up Franchise in seiner letzten Ausgabe in die dritte Dimension katapultierte, so setzt er diese Technik in Justin Bieber: Never Say Never erneut ein.

  13. 1.3
    2.2
    11
    41
    Coming of Age-Film von Adnan G. Köse mit Jimi Blue Ochsenknecht und Sabrina Wilstermann.

    Eigentlich müsste er glücklich und zufrieden sein: Seine Zukunft ist gesichert, er hat eine reiche Mutter, wohnt in einem schicken Haus und alles wird ihm abgenommen. Doch Marvin (Jimi Blue Ochsenknecht) will mehr. Sein Herz schlägt für Hip-Hop und im Kreis seiner neuen Homies um den coolen Osman (Ismail Deniz) will er einen Rap-Contest auf die Beine stellen um sein Leben endgültig in die eigenen Hände zu nehmen. Seine neuen Kumpels wissen nichts von seiner reichen Familie und glauben, dass auch Marvin ein echter Straßenköter ist. Nur muss er aufpassen, denn dass er die Augen nicht von der schönen Stella (Sabrina Wilstermann) lassen kann, ist auch ihrem Verehrer Osman aufgefallen. Und dieser kennt als einziger das Geheimnis um Marvins wahre Herkunft…

    Homies haut auf den Putz! Neben Detlef D! Soost, der als Tanzlehrer bei Stellas Choreographien auch mal richtig Tacheles redet, wird auch für Musik aus professioneller Hand gesorgt. Hinter dem Soundtrack von Homies steht der Hit-Produzent Tai Jason.

    Für Regisseur Adnan Köse ist Homies jedoch der erste Ausflug in den Musikfilm. Zuvor verfilmte er die Geschichte eines Mannes, der seinen größten Erfolg ebenfalls auf der Straße feierte: In Lauf um Dein Leben! – Vom Junkie zum Ironman portraitiert er die Geschichte eines Drogenabhängigen, der durch Leistungssport seine inneren Kämpfe austrug. In Homies übernimmt diese Rolle die Musik.

  14. ?
    Musikfilm von Torsten Striegnitz mit Meret Becker und Alexander Beyer.

    Alexander Beyer schlüpft in Die Akte Kleist in die Rolle des deutschen Dichters Heinrich von Kleist, der 1811 erschossen aufgefunden wurde. 

  15. IN (2011) | Drama, Musikfilm
    ?
    2
    Drama von Imtiaz Ali mit Ranbir Kapoor und Shammi Kapoor.

    Janardan Jakhar ist ein junger Mann, der davon träumt, ein Rockstar zu werden, obwohl er eigentlich kein herausragender Musiker ist. Damit er es schafft, mehr Gefühl und Gefühle in seine Musik zu bringen, bekommt er den Ratschlag, eine Liebesaffäre zu beginnen und sich dann das Herz brechen zu lassen. Gesagt, getan - allerdings läuft die Geschichte alles andere als exakt nach Plan ab!

  16. GB (2011) | Musikfilm, Drama
    ?
    1
    Musikfilm von Julian Napier mit Christine Rice und Bryan Hymel.

    Georges Bizets Oper "Bizet" in einer 3D-Version fürs Kino. Anfang des 19. Jahrhunderts ist Carmen eine tempramentvolle, junge Frau in Sevilla, die in einer Tabakfabrik arbeitet. Als der Offizier Don José sie festnehmen soll, ist er so fasziniert von ihr, dass er sie laufen lässt. Nachdem er seine Strafe für diese Tat abgesessen hat, will er Carmen für sich gewinnen, muss sich dafür aber mit dem Stierkämpfer Escamillo, der ebenfalls hinter ihr her ist, messen.

  17. ?
    2
    1
    Familiendrama von Nikkhil Advani mit Akshay Kumar und Rishi Kapoor.

    Gattu lebt mit seiner Familie in London. Dort arbeitet er für seinen Vater. Gattus große Leidenschaft ist Cricket, doch wegen eines tragischen Ereignisses verbietet ihm sein Vater den Sport nachzugehen. Als Gattu eines Tages die Chance erhält für das englische Nationalteam zu spielen, nimmt er seine Chance wahr. Unterstützung erhält er von seinen Verwandten, die Gattus Vater ablenken.

  18. DE (2011) | Musikfilm, Drama
    ?
    Musikfilm von Hanna Bergfors mit Francine Agbodjalou und Joakim Granberg.

    Einige Tage im Leben eines Liebespaars in Stockholm: Die intellektuelle Frida liebt Black Metal. Oskar braucht Frida, aber die braucht Musik als ein Symbol für mehr. Unabhängig von ihnen geht eine historisch-esoterische geprägte Maklerin ihrer Arbeit nach.

  19. ?
    Musikfilm von Marita Stocker.

    George London war einer der beeindruckendsten Bass-Baritone der Nachkriegsära. Er sang an der Seite von Maria Callas, Renate Tebaldi und Nicolai Gedda und faszinierte das Auditorium mit seiner unverkennbaren Stimme und seiner charismatischen Ausstrahlung. Der Film porträtiert London in seiner ganzen Vielfalt, zeigt rares Archivmaterial seiner großen Auftritte als Opernsänger sowie als Interpret traditioneller Spirituals und Operettenschlager. Ein weiteres wichtiges Element sind Interviews mit seiner Witwe, Nora London, mit Kollegen, Experten und aktuellen Opernstars, u. a. Neil Shicoff, Catherine Malfitano und Deborah Polaski. Die Tragik des Sängers, das vorzeitige Ende seiner kometenhaften Karriere durch eine Stimmbanderkrankung, wird ebenfalls thematisiert.

  20. IN (2011) | Actionfilm, Melodram
    ?
    3
    Actionfilm von Siddique mit Vijay und Asin Thottumkal.

    Mit deftiger Action, wilden Tanzeinlagen und abgedrehter Slapstickkomik versehen, lässt der südindische Film Kaavalan seinen Star Vijay als unbesiegbaren Überhelden, ausgestattet mit Sonnenbrille und viel Tollpatschigkeit, zum Bodyguard eines reichen Geschäftsmanns und Beschützer dessen Tochter werden, eine innige Beziehung mit einem ständig läutenden Mobiltelefon eingehen und am Ende die Liebe finden.

    Hintergrund & Infos zu Kaavalan
    Kaavalan (Tamil: காவலன்) ist das im Jahr 2011 in der Sprache Tamil des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu gedrehte Kollywood-Remake des malayalamsprachigen Films Bodyguard aus dem Jahr 2010. Bei der Romantischen Actionkomödie mit den südindischen Filmstars Vijay und Asin in den Hauptrollen, übernahm erneut Siddique die Regie, nachdem er auch schon das Mollywood-Original mit Dileep und Nayanthara inszenierte. Des Weiteren realisierte der Regisseur im selben Jahr noch den zum erfolgreichsten Hindi-Film des Jahres 2011 avancierten Bollywood-Blockbuster Bodyguard mit den Stars Salman Khan und Kareena Kapoor, der ebenfalls die gleiche Geschichte erzählt. Neben den schon genannten Filmen existieren noch drei weitere Remakes in den Sprachen Kannada, Bengali und Telugu.

    Vollständige Handlung
    Bhoominathan (Vijay), Sohn des Armeeoffiziers Parthasarathy und seiner Frau Kanthimathi, wuchs im Dorf Mettupatti auf und verehrt schon seit Kindertagen den durch seine früheren kriminellen Machenschaften reich gewordenen Geschäftsmann Muthuramalingam (Rajkiran) aus dem Nachbardorf Semmanoor. Als er als erwachsener Mann aus Thailand zurückkehrt, wo er schon mal an Thaibox-Kämpfen teilnahm, um sich sein Geld zu verdienen, bitten ihn seine Eltern darum, als Bodyguard für den Schutz von Muthuramalingam zu sorgen, der für die Familie immer eine Art gute Seele und Schutzpatron war. Doch dieser benötigt überhaupt keinen Bodyguard. Das falsche Gerücht von der drohenden Gefahr für Muthuramalingam hat der Onkel Boominathans in die Welt gesetzt, der als Polizist genauso wie die Eltern möchte, dass sein Neffe endlich einen ehrenhaften Lebenswandel führt. Als er sich mit dem Bus und einem Empfehlungsschreiben seines Onkels nach Semmanoor aufmacht, steigt auch der trottelige Schnauzbart Ammavasai (Vadivelu) zu, der schon mal in unangenehmer Weise bei Bhoominathan vorstellig wurde, und von nun an nicht mehr von seiner Seite zu weichen scheint. Das Großmaul verkündet aller Welt auch gleich lauthals, dass Bhoominathan der neue Bodyguard des Dorfpatrons ist, weil dessen Leben bedroht wird.

    Als Muthuramalingam von einer Geschäftsreise aus Dubai heimkehrt, rettet ihm Bhoominathan am Flughafen das Leben, ohne dass dieser es mitbekommt. Der Konkurrent von Muthuramalingam sinnt auf blutige Rache, da seine Tochter wegen Liebeskummer Selbstmord beging. Dies geschah aufgrund der Zurückweisung von Muthuramalingams Sohn, der durch die Mithilfe seines Vaters vor einer Zwangsheirat mit eben jenem Mädchen, das einst seine Collegeliebe war, nach Dubai floh. Obwohl ein missverständlicher Angriff auf Muthuramalingams Sohn nicht gerade dazu beiträgt, dass Bhoominathan auf dem Anwesen seines neuen Arbeitgebers willkommen ist, wird er wegen des mitgeführten Empfehlungsschreibens eingestellt und kann sich erkenntlich zeigen, indem er dem Geschäftsmann während eines Jahrmarkts erneut das Leben rettet und einen Mordanschlag auf ihn und seine Familie vereitelt.

    Muthuramalingam ist vom beherzten Einschreiten Bhoominathans so beeindruckt, dass er ihn daraufhin als Bodyguard seiner Tochter Meera (Asin) abkommandiert, für die das neue Collegejahr anbricht und die nach Meinung ihres Vaters aufgrund der anhaltenden Todesdrohungen seines Konkurrenten dringend Schutz benötigt. So folgt der Bodyguard also Meera und ihrer besten Freundin Maadhu (Mithra Kurian), Tochter des Hausverwalters, ans College und begleitet sie auf Schritt und Tritt. Doch Meera und Maadhu sind zunehmend irritiert von der andauernden Anwesenheit Bhoominathans, der seinen Auftrag sehr ernst nimmt und streng nach Vorschrift ausführt. Mit der Zeit beginnt der gesamte Campus, sich über die beiden jungen Frauen und ihren Begleiter mit der Sonnenbrille lustig zu machen. Um Bhoominathan von seiner Aufgabe abzulenken und loszuwerden, erfindet Meera eine Verehrerin, die den Bodyguard fortan ständig per Mobiltelefon kontaktiert, um ihm Avancen zu machen. Der Trick funktioniert und der in Liebesdingen doch etwas unbeholfen wirkende Bhoominathan verbringt mehr und mehr Zeit damit, die Person hinter der unbekannten Anrufnummer zu finden. Natürlich verbirgt sich Meera hinter der Stimme am anderen Ende der Leitung, für die das Ganze anfänglich ein riesen Spaß ist.

    Als Meera bei einem ihrer getürkten Anrufe jedoch allzu sehr über sich selbst herzieht, um einen noch größeren Keil zwischen sich und ihren Bodyguard zu treiben, reagiert Bhoominathan verärgert und hält eine flammende Rede, in der er seine Schutzbefohlene in ein ausnahmslos gutes Licht stellt und gegenüber seiner vermeintlichen Handyliebe in Schutz nimmt. Seit diesem Ereignis beginnen sich Meeras Haltung und langsam auch ihre Gefühle für Bhoominathan zu ändern. Aus Spaß ist nun Ernst geworden. Doch nicht nur Meeras selbst ins Leben gerufene Zweitidentität, sondern auch aufkeimende Verdächtigungen seitens ihrer strengen Eltern und eine allzu bekannte heimliche Nebenbuhlerin, die von ihren Gefühlen genau im falschen Moment übermannt wird, sorgen dafür, dass noch viele Jahre ins Land gehen, bevor die Liebe zwischen Bhoominathan und Meera ein glückliches Ende nimmt.

  21. CA (2011) | Kriegsfilm, Musikfilm
    ?
    1
    Kriegsfilm von Aaron Yeger.

    A People Uncounted ist ein Dokumentarfilm über die Kultur und die Geschichte der Roma in Europa, und wirft dabei besonderes Augenmerk auf ihr schreckliche Situation während des Holocaust.