Die besten Dokumentarfilme - New Hollywood

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DokumentarfilmNew Hollywood
  1. Woodstock
    7.5
    7.8
    267
    24
    Dokumentarfilm von Michael Wadleigh mit Jimi Hendrix und Joe Cocker.

    1969 war ein Jahr wie kein anderes. Der Mensch setzt das erste mal seinen Fuß auf den Mond. Die New York Mets gewannen entgegen aller Wahrscheinlichkeit die World Series. Und drei Tage lang erlebte eine halbe Million Menschen in der Kleinstadt Bethel, New York, den Augenblick, der diese Generation am meisten definierte – ein Konzert, das in Ausmaß und Einfluss unerreicht ist, eine Zusammenkunft von Menschen aller Schichten mit einem gemeinsamen Ziel: Frieden und Musik. Sie nannten es Woodstock. Ein Jahr später fing eine historische, mit einem Oscar (für Bob Maurice, den Produzenten des Films) ausgezeichnete Dokumentation die Essenz der Musik, die elektrisierenden Darbietungen und die Erfahrungen derjenigen ein, die das Ereignis erlebt haben.

  2. 7.5
    85
    3
    Musikdokumentation von D.A. Pennebaker mit Bob Dylan und Albert Grossman.

    In diesem musikalischen Dokumentarfilm begleitet der Regisseur und Filmemacher D.A. Pennebaker den Musiker Bob Dylan im Frühjahr 1965 auf einer Tournee durch England. Die Kamera ist auf Schritt und Tritt dabei, angefangen bei seiner Ankunft auf dem Flughafen bis zu seinem Hotelzimmer, den Fahrten zu den Konzerten und natürlich auch bei den Auftritten selbst.

  3. 7.6
    98
    9
    Musikfilm von Martin Scorsese mit Robbie Robertson und Levon Helm.

    Es ist der 25. November 1976. 16 Jahre Tour liegen hinter ihnen. Es ist das offizielle Abschlusskonzert von “The Band”. Sie wollen, entgegen allen Klischees und Mechanismen des Rock’N’Roll-Zirkus, in Würde eine der größten Karrieren der Musikbranche bis heute beenden – mit einem fulminanten Schlusspunkt. Auf der Bühne, auf der alles anfing: Der Winterland-Halle in San Francisco. Es sollte ein Grenzen sprengendes, über fünfstündiges Konzert werden , von dem Regisseur Martin Scorsese diesen 117-minütigen Film erschuf. Dabei konzentriert sich Scorsese nicht nur auf einen reinen Konzertmitschnitt, als ungeahnt souveräner Interviewpartner entlockt er der Band in den locker verwobenen Gesprächspassagen manch überraschend präzise Selbstreflexion, abseits der sonstigen Mainstream-Beweihräucherung. Und wenn dann die Kamera wieder auf die Bühne schwenkt, braucht es keiner Worte mehr: Dort inszeniert sich das Who-Is-Who der Musikgeschichte wie von selbst: Mit Gastmusikern wie Bob Dylan, Ron Wood, Neil Young, Muddy Waters, Eric Clapton, Neil Diamond, Dr. John, Joni Mitchell und vielen anderen ist hier die Elite einer Dekade vertreten. The Last Waltz gilt bis heute als einer der besten, wenn nicht als der beste Konzertfilm aller Zeiten. Und wenn man ihn gesehen hat, wird man auch nach über dreißig Jahren dieses Urteil sofort unterschreiben wollen.