Die besten Dokumentarfilme - Essen und Trinken

  1. Samsara
    7.9
    7.1
    536
    38
    Essay-Film von Ron Fricke.

    Samsara ist eine Dokumentation über den Kreislauf des Lebens, die vor allem über aufwendig inszenierte Bilder im hochauflösenden 70mm Bildformat beeindrucken will.

  2. 6.6
    6.4
    119
    122
    Dokumentarfilm von Morgan Spurlock mit Daryl Isaacs und Morgan Spurlock.

    Warum sind die Amis so fett? Der New Yorker Filmemacher Morgan Spurlock ging in "Michael-Moore-Manier" dieser tief schürfenden Frage nach und ernährte sich im Selbstversuch 30 Tage lang nur von Produkten der größten Fastfood-Kette der Welt. Erstaunliches kam zu Tage: 25 Pfund mehr auf den Rippen, Leberwerte zum Erschrecken und Blutwerte, die seine Ärzte in höchste Alarmbereitschaft versetzten...

  3. CH (2012) | Dokumentarfilm
    7.5
    7.4
    270
    42
    Dokumentarfilm von Markus Imhoof mit Fred Terry und Fred Jaggi.

    Die Dokumentation More Than Honey von Markus Imhoof führt uns ein in das faszinierende Universum eines tugendhaften Wirtschaftstieres – der Biene.

  4. AT (2005) | Dokumentarfilm
    7.5
    7.3
    251
    34
    Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer mit Jean Ziegler und Peter Brabeck.

    Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit “We Feed the World – Essen Global” hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

  5. 6.7
    7.3
    102
    43
    Dokumentarfilm von Sung Hyung Cho mit Uwe Trede und Lore Trede.

    Wenn der Kirchenchor "Großer Gott, wir loben Dich" anstimmt, ertönt ein paar hundert Meter Luftlinie entfernt auf der Black Metal Stage ein lautes Grollen. Dort grölt der Leadsänger von "Kreator" gerade "Enemy of God" ins Mikrofon und brüllt etwas vom grenzenlosen Hass, der Unsterblichkeit des Bösen und von Visionen des Tötens. Der kulturelle Unterschied zwischen den Bewohnern von Wacken und den aus der ganzen Welt angereisten Heavy Metal Fans kann bei oberflächlicher Betrachtung nicht größer sein. Hier Spitzenblusen, goldene Kruzifixe und dunkle Einreiher, da schwarze Lederhosen, Nietenhalsbänder, tätowierte Teufel und schulterlange Haare. Einmal im Jahr, am ersten Wochenende im August, ist es in dem kleinen schleswig-holsteinischen Dorf Wacken vorbei mit Ruhe und Beschaulichkeit, die sonst das Leben in der 2000-Seelen-Gemeinde prägt, denn dann findet für drei Tage das Wacken Open Air Festival statt. Angefangen hat das alles vor 17 Jahren in einer Kuhle mit ein paar hundert "Headbangern". In den darauffolgenden Jahren kamen ein paar Tausend. Jetzt ist das Wacken Open Air mit 40.000 Metallern aus aller Welt so etwas wie ein Wallfahrtsort geworden. "Full Metal Village" setzt sich mit dieser kuriosen, liebenswürdigen Begegnung zweier Kulturen auseinander. Der Film dokumentiert jedoch - über das temporäre Musikereignis hinaus - das Bild einer ländlichen Gemeinde, deren Identität und deren Zusammenhalt ohne das Heavy Metal Festival nicht mehr denkbar scheint. Da ist zum Beispiel der schlaue Bauer Trede, der sich neben der traditionellen Landwirtschaft mit einer Biogasanlage, mit Aktiengeschäften und mit der Verpachtung der Festival-Wiesen seine "Nebeneinkünfte" sichert. Darüber hinaus koordiniert er Jahr für Jahr über 150 Ordner und Helfer auf dem Wacken Open Air Festival. Bauer Plähn hingegen scheint dies alles nicht zu interessieren. Wenn er zigaretterauchend im Stall sitzt und wartet, bis die Milch auf 40 Grad erwärmt wird, scheint die Zeit für eine Weile still zu stehen. "So macht Landwirtschaft Spaß", sagt er und seufzt. Norbert, Mitbegründer des Festivals vor 17 Jahren und seit ein paar Jahren arbeitslos, geht inzwischen nur noch als Besucher auf das Festival. Seinen Ausstieg bedauert er inzwischen. Für die 16-jährige Kathrin bietet das Festival die Möglichkeit, einmal im Jahr aus der Enge des Dorflebens auszubrechen und mit Leuten aus aller Welt zu feiern. Am liebsten würde sie mal verreisen, was anderes sehen, "Urlaub in Bayern, oder so". Ihre Oma Irma hält hingegen nichts vom Wacken Open Air und der schauerlichen Musik, den Teufelsanbetungen und blutigen Ritualen, von denen man sich erzählt. Auf dem Festival war sie allerdings selbst noch nie... Das Dorf scheint seit cirka 17 Jahren einen gravierenden Wandel durchzumachen. Das reicht von den Umwälzungen in der unrentabel gewordenen Milchwirtschaft bis zu einer Neudefinition des jahrhundertealten, bäuerlichen Selbstverständnisses. Vielleicht meint Bauer Trede genau diesen Mentalitätswandel, wenn er sagt: "Menschen sind besser zu melken als Kühe".

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  7. 7.5
    7.9
    93
    8
    Dokumentarfilm von Nicolas Philibert mit George Lopez und Laeticia .

    Es ist Winter. Die Bauern treiben das Vieh durch den Schnee, in einem leeren Klassenraum sind zwei Schildkröten unterwegs. Auf vereisten Straßen werden einige kleine Kinder mit einem Mini-Bus in die Schule gebracht. Lehrer Georges Lopez unterrichtet seit über 20 Jahren in der Schule des kleinen Dorfes in der Auvergne. Im Klassenraum befinden sich um einen runden Tisch versammelt die Kleinen im Vorschulalter. Auf den Schulbänken sitzen die älteren Kinder. Die Vorschüler lernen lesen, während die älteren Kinder Mathematik haben. Lehrer Lopez wird nur selten ungehalten und muss kaum einmal seine Stimme erheben. Er genießt bei seinen Schülern Respekt und Autorität. Er kümmert sich um ihre Sorgen, schlichtet Streit, ist auch für sie da, wenn sie Kummer haben. Zu Hause bei den Hausaufgaben herrschen zuweilen rüdere Sitten.

  8. 7.2
    7.4
    101
    13
    Sozialstudie von Curt Siodmak und Robert Siodmak mit Erwin Splettstößer und Brigitte Borchert.

    Ein Berliner Wochenende. Weinvertreter Wolf, Grammophon-Verkäuferin Brigitte, Taxifahrer Erwin und Mannequin Christel verabreden sich und fahren am Sonntag zum Strandbad Wannsee und verbringen ihre Freizeit mit Tretbootfahren, Picknick, Spaziergängen, Grammophonhören und Flirten. Brigitte und Wolf lieben sich im Grünen. Bei der Bezahlung des Tretbootes muss Christel aushelfen. Beim Abschied verabredet man sich für nächsten Sonntag. Als Erwin nach Hause kommt, schläft Freundin Annie, der er eine Nachricht mit Treffpunkt hinterlassen hatte.

  9. US (2010) | Mediensatire, Komödie
    6.5
    6.1
    75
    132
    Mediensatire von Jeff Tremaine mit Jeff Tremaine und Preston Lacy.

    Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve O. und Co. der MTV-Erfolgssendung Jackass, setzen sich in Jackass 3D wieder spektakulären Stunts und gleichzeitig auch Schmerzen aus.

  10. 7.1
    6.4
    168
    30
    Dokumentarfilm von Valentin Thurn.

    Valentin Thurn ergründet in Taste the Waste die Ursachen und Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung in Deutschland.

  11. US (2018) | Dokumentarfilm
    7.9
    8
    109
    12
    Dokumentarfilm von John Chester.

    In Unsere große kleine Farm beschließt Regisseur John Chester mit seiner Frau Molly das Stadtleben gegen Naturverbundenheit eintauschen und hält den Prozess als Film fest.

  12. DE (2015) | Dokumentarfilm
    7
    7.4
    113
    15
    Dokumentarfilm von Valentin Thurn.

    In seiner Dokumentation 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt? wirft Valentin Thurn einen Blick auf das Problem der Ernährung einer stetig wachsenden Weltbevölkerung.

  13. FR (2010) | Dokumentarfilm
    7.2
    6.9
    77
    17
    Dokumentarfilm von Coline Serreau mit Vandana Shiva und Pierre Rabhi.

    Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shinas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam? Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bodenqualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt – zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. Die französische Regisseurin Coline Serreau zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm Menschen, die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden. Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen.

  14. AU (2014) | Dokumentarfilm
    6.9
    6.3
    78
    16
    Dokumentarfilm von Damon Gameau mit Hugh Jackman und Stephen Fry.

    In seinem Dokumentarfilm Voll verzuckert – That Sugar Film erforscht der australische Filmemacher Damon Gameau das Verhältnis von gesundem Essen und Zucker.

  15. US (1980) | Dokumentarfilm
    6.7
    7.2
    31
    11
    Dokumentarfilm von Les Blank mit Werner Herzog und Tom Luddy.

    Im dokumentarischen Kurzfilm Werner Herzog Eats His Shoe lässt sich Filmemacher Werner Herzog dem Titel gemäß sein Fußwerk schmecken.

  16. US (2011) | Dokumentarfilm
    6
    6.8
    22
    11
    Dokumentarfilm von Mark Hall.

    Von den bescheidenen Anfängen als einfaches Essen, das in Straßenläden verkauft wird, hat sich Sushi in den vergangenen dreißig Jahren zu einem weltweiten Phänomen entwickelt. Mit der steigenden Nachfrage sind aber auch die Bestände des Bluflossen-Thunfisch zunehmend bedroht. Die Dokumentation Sushi: The Global Catch beleuchtet die Geschichte, die Probleme und die Zukunft dieser populären Speise aus Japan.

  17. 6.2
    5.8
    45
    13
    Dokumentarfilm von Matt Sweetwood.

    Matt Sweetwood klärt in seiner Dokumentation Beerland die Frage, ob bei den Deutschen denn Hopfen und Malz verloren ist.

  18. 7.2
    7.2
    36
    5
    Doku-Drama von Anca Damian.

    Anca Damian inszeniert in animierten Bildern die erschreckende Geschichte des zu unrecht inhaftierten Claudiu Crulic, der an den Folgen eines Hungerstreiks starb.

  19. AT (2010) | Dokumentarfilm
    5.3
    5.9
    37
    21
    Dokumentarfilm von P.A. Straubinger.

    Am Anfang War Das Licht erzählt vom Phänomen “Lichtnahrung”, vom unglaublichen Faktum, dass es Menschen gibt und offensichtlich schon seit Jahrtausenden gegeben hat, die weder essen noch trinken. Der Film nähert sich diesem fast schon ungeheuerlichen Angriff auf unser naturwissenschaftlich aufgeklärtes Weltbild aus der Sicht des modernen Menschen – auf der Basis von unzweifelhaften Erlebnisberichten, Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten. Der Zuschauer begibt sich auf eine ebenso spannende wie verblüffende Fährtensuche rund um den Globus, die neueste Erklärungsmodelle aus der Quantenphysik genauso mit einschließt, wie das Wissen der östlich-spirituellen Tradition und schlussendlich Denkanstöße gibt, um die herrschende mechanistisch-materialistische Weltanschauung zu hinterfragen.

  20. US (2012) | Drama, Dokumentarfilm
    6.1
    7.8
    15
    4
    Drama von Alexa Karolinski mit Regina Karolinski und Bella Katz.

    Oma & Bella ist eine Dokumentation über zwei jüdische Rentnerinnen aus Berlin und ihre jahrzehntelange Freundschaft.

  21. NZ (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Slavko Martinov.

    Die Dokumentation Pecking Order zeigt mit Humor, wie ambitionierte Geflügelzüchter auf ihrer neuseeländischen Heimatinsel bei der National Poultry Show 2015 alles dafür geben, um ihre Konkurrenten zu besiegen und als Preisträger mit dem schönsten Huhn nach Hause zu gehen. (ES)

  22. DE (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Jonas Spriestersbach.

    Der deutsche Dokumentarfilm Tiere von Jonas Spriestersbach stellt das Verhältnis von Mensch und Tier in den Mittelpunkt und untersucht dadurch zugleich, wie der Mensch das Tier seinen Vorstellungen anzugleichen versucht.

  23. FR (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Rasmus Dinesen.

    Nach Michelin Stars: Tales from the Kitchen taucht Rasmus Dinesen in seiner nächsten kulinarischen Dokumentation Terroir - Eine genussvolle Reise in die Welt des Weins in die Praxis und die Mythen der Wein-Herstellung ein. Von den brachliegenden Anbau-Feldern im Winter über die Flasche im Keller bis zum Servieren edler Tropfen in hochrangigen Restaurants leuchtet er alle Ecken dieses besonderen alkoholischen Genusses aus. Zur Seite stehen ihm dabei Professoren, Nahrungswissenschaftler, Köche und Önologen (Weinproduktions-Experten), die chemische Prozesse ebenso erklären wie Aspekte geschmacklicher Noten. (ES)

  24.  (2006) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm.

    Frisch, aus der Dose oder als paniertes Stäbchen – manchmal am heimischen Herd erhitzt oder nett garniert im Restaurant. Die Deutschen essen immer mehr Fisch. Doch woher kommt der?

  25.  (2006) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm.

    In Deutschland werden im Jahr 2,3 Millionen Tonnen Fleisch verzehrt und 29 Milliarden Liter Milch produziert. Woher kommt das alles? Von lauter frohen Schweinen und Kühen?

  26.  (2002) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Wolfgang Thaler.

    Eine sehr schöne Dokumentation über die Salzgewinnung in Bolivien, Portugal und Turkmenistan.