Die besten Bibelfilme und Historienfilme der 2000er

  1. Die Passion Christi
    5.5
    4.2
    218
    263
    Bibelfilm von Mel Gibson mit Jim Caviezel und Monica Bellucci.

    Jim Caviezel durchlebt in Mel Gibsons Die Passion Christi die letzten 12 Stunden im Leben des Jesus von Nazareth.

  2. GB (2002) | Monumentalfilm, Drama
    5.8
    9
    Monumentalfilm von Raffaele Mertes mit Richard Harris und Vittoria Belvedere.

    Der betagte Apostel Johannes wird unter dem christenfeindlichen römischen Kaiser Domitian gefangen genommen und in die Strafkolonie auf der Insel Patmos verbannt. In apokalyptischen Visionen sieht er hier den Untergang des irdischen Daseins voraus. Aber auch die Herrlichkeit des Himmels und die Erlösung durch den Glauben erschließen sich ihm. Die Niederschrift seiner Visionen übergibt Johannes der jungen Christin Irene, die sich Zugang zum Straflager verschaffen kann. Seine Botschaft soll den verängstigten Christengemeinden Mut zusprechen. Doch dem Apostel und seinen Mitgefangenen droht nach einem gescheiterten Fluchtversuch der Tod.

  3. 5.7
    3
    17
    5
    Monumentalfilm von Catherine Hardwicke mit Keisha Castle-Hughes und Oscar Isaac.

    Eine filmische Reise ins Herz der größten Geschichte aller Zeiten: Erstmals wird die Weihnachtsgeschichte als Kinoerlebnis auf der großen Leinwand präsentiert. "Es begab sich aber zu der Zeit ..." berichtet von der beschwerlichen Reise zweier Menschen, Maria und Joseph, von einer wundersamen Schwangerschaft und von Jesu Geburt, welche die Zeitenwende definierte. In dramatischen und mitreißenden Bildern berichtet der Film von der gefahrvollen Reise eines jungen Paares, das aus seinem Wohnort Nazareth in Josephs Geburtsort Bethlehem wandert, um sich für die von König Herodes angeordnete Volkszählung eintragen zu lassen. Die Strecke führt über 150 Kilometer durch unwegsame Landschaften und wird zusätzlich durch den Umstand erschwert, dass Maria im neunten Monat schwanger ist.

  4. 5.3
    8
    1
    Monumentalfilm von Roger Young mit Johannes Brandrup und Thomas Lockyer.

    Der ehrgeizige und intelligente Zeltmachersohn Saulus von Tarsus gerät in Jerusalem zwischen die Fronten eines Glaubenskrieges. Der Pharisäer richtet sich streng nach den Regeln des frommen Rabbi Gamaliel. Mit seinem etwas älteren Freund, dem einflussreichen Sadduzäer-Priester Ruben, gerät er darüber oft in heftigen Streit. Ruben hält die Idee von der Auferstehung am Jüngsten Tag für einen Irrglauben, der die Pharisäer in gefährliche Nähe zu den aufrührerischen Anhängern des Jesus von Nazareth rückt, der als Messias auftrat und gekreuzigt wurde. Nun hört man in der Stadt das Gerücht, er sei von den Toten auferstanden. Furchtlos verbreiten die Apostel Petrus und Johannes den christlichen Glauben, denn der Heilige Geist ist ihnen beim Abendmahl erschienen. Auch der Bauer Barnabas ist von weither angereist, um sich von ihnen taufen zu lassen. Er wird unterwegs überfallen, doch der tapfere Saulus rettet ihm und seiner Frau das Leben. Saulus, der Ruben einen Eid darauf geschworen hat, ihm bei der Verfolgung der aufrührerischen Christen zu helfen, ahnt nicht, dass Barnabas ein Christ ist. Nicht nur Ruben sieht seine Macht bedroht. Auch König Herodes befürchtet, dass Rom im Falle eines Aufstands Israel zerschlagen könnte. Ruben und Saulus gelingt es, die Christen brutal aus dem Land zu vertreiben. Saulus verfolgt die geflüchteten Missionare bis nach Damaskus, doch auf dem Weg dorthin stürzt er plötzlich vom Pferd und erblindet. In einer Vision verkündet Jesus ihm eine baldige Heilung. Und so geschieht es. Der bekehrte Saulus lässt sich auf den Namen Paulus taufen. Als Ruben davon erfährt, will er den Verräter eigenhändig töten. Rubens Frau Dina lockt ihn aber auf eine falsche Fährte und Paulus kann mit seinem neuen Weggefährten Barnabas in die Wüste entkommen.

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  6. 4.2
    6
    3
    Computeranimationsfilm von Bill Boyce und John Stronach mit Ben Kingsley und Christian Slater.

    Seit Jahrhunderten werden die Israeliten von den Ägyptern zu Frondiensten gezwungen. Da beauftragt Gott Mose, einen Israeliten, der wegen des Totschlags an einem Sklavenaufseher aus Ägypten fliehen musste, das Volk in die Freiheit zu führen. Mit diesem Auftrag kehrt Mose nach Ägypten zurück, um dem herrschenden Pharao Ramses den Befehl Gottes zu überbringen. Doch Ramses lehnt die Forderungen nach Freilassung strikt ab. Auch die daraufhin von Gott gesandten Plagen, wie Heuschreckenschwärme, Feuer, Hagel und Finsternis, führen zu keinem Sinneswandel. Erst als Gott alle Erstgeborenen töten lässt und somit auch Ramses erstgeborener Sohn stirbt, lenkt der Pharao ein und lässt die Israeliten frei. Als sich der Zug bereits in Bewegung gesetzt hat, bereut Ramses seinen Beschluss und schickt den Israeliten seine Streitwagen hinterher. Doch durch Gottes Hilfe, der die Wasser des Schilfmeers teilt und die nachrückenden Ägypter in den wieder zusammenstürzenden Fluten umkommen lässt, bleiben alle Israeliten verschont. Gott weist Mose und den Israeliten den Weg ins gelobte Land. Nach einiger Zeit der Wanderschaft hadern die Israeliten jedoch mit ihrem Schicksal. Zum Entsetzen Mose bauen sie ein Götzenbild - das Goldene Kalb -, während dieser von Gott die Zehn Gebote überreicht bekommt. Am Ende seines Lebens verkündet Mose, dass Josua nach seinem Tod die Israeliten endlich ins gelobte Land, Kanaan, führen wird. Die Zehn Gebote sind eine der ältesten gesetzlichen Regelungen, die einerseits das Verhältnis von Gott zu den Menschen ansprechen, andererseits das Verhältnis der Menschen untereinander regeln. Die Werteordnung unserer westlichen Gesellschaft basiert auf diesen Geboten, gleichermaßen wie die französische oder amerikanische Verfassung oder die UN-Menschenrechtscharta. Die Zehn Gebote gehören zu den "Basics" christlicher Verkündigung. Darüber hinaus sind sie sowohl das Urmaterial der Gesetzgebung in allen westlichen Zivilisationen als auch die unbestrittene Grundlage unserer Kultur: Emanzipation der Geschlechter, soziale Gerechtigkeit, Sozialgesetzgebung, Demokratie und Schulpflicht, das Recht des Kindes auf Kindheit sind ohne die Zehn Gebote nicht denkbar. Die Wertefrage wird in unserer Gesellschaft immer lauter angesprochen. Was macht uns aus? Wo liegen unsere Wurzeln? Welche Regeln sollen unser gesellschaftliches Zusammenleben bestimmen? Wenn es um die Beantwortung dieser Fragen geht, tun sich viele schwer. Werte können nicht abstrakt besprochen werden. Sie müssen immer wieder neu inhaltlich gefüllt werden. Die Beschäftigung mit den Zehn Geboten ist eine Möglichkeit der Frage auf den Grund zu gehen.