Die besten Musikfilme ab 12 Jahre der 2000er aus Deutschland

  1. DE (2008) | Komödie, Drama
    Berlin Calling
    7.1
    6.2
    273
    162
    Komödie von Hannes Stöhr mit Paul Kalkbrenner und Rita Lengyel.

    In der Tragikomödie Berlin Calling spielt Paul Kalkbrenner einen gefallenen DJ, der sich durch Berlins Techno-Drogen-Sumpf kämpfen muss und dabei in einer psychiatrischen Klinik landet.

  2. DE (2006) | Musikfilm, Liebesfilm
    5.8
    5
    36
    12
    Musikfilm von Dominik Graf mit Jessica Schwarz und Max Riemelt.

    Im Frühjahr des Jahres 1961 kommt der zwanzigjährige Siggi (Max Riemelt) nach Dresden, um dort am Theater als Bühnenmaler zu arbeiten. Hals über Kopf verliebt er sich in die junge Dichterin Luise (Jessica Schwarz). Über sie lernt er nicht nur das berüchtigte Tanzlokal "Roter Kakadu" kennen, sondern auch den lebenslustigen Wolle (Ronald Zehrfeld) - ihren Ehemann. Im "Roten Kakadu" eröffnet sich Siggi eine völlig neue, faszinierende Welt. Verzweifelt kämpft er gegen seine immer stärker werdenden Gefühle für Luise. Doch damit nicht genug: Voller Hunger nach Freiheit und Selbstverwirklichung wird die Clique zunehmend von der Staatssicherheit in die Enge getrieben - bis Siggi beschließt, sein Leben selbst zu meistern, und einen entscheidenden Schritt unternimmt...

  3. US (2005) | Musikfilm, Komödie
    5.9
    5.1
    60
    19
    Musikfilm von Andy Fickman mit Kristen Bell und Christian Campbell.

    Jimmy und Mary, das amerikanische Vorzeige-Teenagerpaar schlechthin, bereiten sich auf eine Englisch-Prüfung an der High-School und ein erfülltes Kleinfamilienleben vor. Doch Jimmy gerät in die Fänge des Marihuana-Dealers und Jazz-Fans Jack. Ein Zug an der Haschischzigarette - und der saubere Jimmy verwandelt sich in ein unmoralisches Monster, das nur noch nach Sex, Anarchie und dem nächsten Joint lechzt. Widerwärtige Ausschweifungen, Tote, Irrsinn und schwerste Rechtsverletzungen sind die Folgen des Stoffes, der Amerika zu vernichten droht. Jimmy und seine neuen Freunde stellen im Drogenrausch die furchtbarsten Dinge an, ständig begleitet von infernalischer Musik. Das schonungslose Ende naht, als die sonst so brave Mary im Rausch des Giftes ihre Qualitäten als Domina entdeckt.

  4. 5
    7
    1
    Dokumentarfilm von Sven Halfar mit Adé Bantu und Daniel Kretschmer.

    D-Flame, Mamadee und Adé begegneten sich zum ersten Mal, nachdem der Schwarze Alberto Adriano in einem Dessauer Park von drei Jugendlichen erschlagen wurde. Über zwanzig der bekanntesten afrodeutschen Musiker schlossen sich daraufhin zu dem Bandprojekt "Brothers Keepers" zusammen, spielten die Maxi Adriano (Letzte Warnung) und das Album Lightkultur ein, an dem sich auch das weibliche Pendant "Sisters Keepers" beteiligte. Sie zogen durch ostdeutsche Schulen, um selbst mit den Kids zu sprechen. Vor diesem Hintergrund entstand der Dokumentarfilm Yes I Am! von Filmemacher Sven Halfar, der die drei Musiker Adé, D-Flame und Mamadee eindrucksvoll und einfühlsam portraitiert. Anhand der persönlichen Lebensgeschichten der Protagonisten erzählt der Film von den Schwierigkeiten, eine afrodeutsche Identität zu entwickeln und der Problematik der Integration in die deutsche Gesellschaft.

  5. ?
    4
    Dokumentarfilm von Christian Beetz und Birgit Herdlitschke.

    "Seele brennt" porträtiert die Band um den Sänger Blixa Bargeld, die in den frühen 80er Jahren mit Bohrmaschinen, Presslufthämmern und apokalyptischen Slogans wie kaum eine andere das Lebensgefühl der Westberliner Punkszene verkörperte und bald auch von der Hochkultur entdeckt wurde. So arbeiteten die Punk-Musiker zusammen mit Autoren wie Heiner Müller, Peter Zadek und Werner Schwab. Mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial und exklusiven Interviews gibt der Film einen persönlichen Einblick in die Geschichte der inzwischen legendären Band.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. 7.7
    3
    Dokumentarfilm von Marc Boettcher mit Paul McCartney.

    Swing und Easy Listening - einprägsame Melodien und mitreißende Rhythmen - erleben seit einigen Jahren eine neue Blütezeit. Was liegt da näher, als Bert Kaempfert (1923-1980), einen der berühmtesten Vertreter des Easy Listening, in einem Filmporträt näher kennen zu lernen. Er prägte schon früh mit Titeln wie Danke Schoen, A Swingin' Safari und Red Roses For A Blue Lady seinen eigenen, unverkennbaren Stil und schrieb Musikgeschichte. Er entdeckte und produzierte die Beatles, arrangierte für Elvis Presley und verhalf Al Martino mit Spanish Eyes zu seinem Comeback. Er selbst hatte seinen größten Erfolg mit Strangers In The Night, einem Jahrhundert-Hit. Internationale Stars wie Frank Sinatra, Dean Martin, Shirley Bassey und Ella Fitzgerald sangen seine Kompositionen. Bis zu Bert Kaempferts Durchbruch war es jedoch ein langer und steiniger Weg. Auf den gebürtigen Hamburger, der in diesem Herbst 80 Jahre alt geworden wäre, muss das Sprichwort von dem Propheten, der im eigenen Land nichts gilt, angewandt werden, denn erst in Amerika stellte sich der lang ersehnte Erfolg ein. Er ist der faszinierendste deutsche Export seit der Dietrich - so urteilte ein Redakteur des Sunday Ledger Inquirer 1961 über Kaempferts großen Erfolg mit Wonderland By Night, dem ersten Nr.-1-Hit eines Deutschen in den USA. Rund 400 Kompositionen und über 750 Arrangements stammen aus seiner Feder und haben ihn unsterblich gemacht. Bis 1980 verkaufte er mehr als 150 Millionen Schallplatten. Nach zahlreichen Auszeichnungen wurde ihm und seinem ebenfalls verstorbenen Freund und Co-Autor Herbert Rehbein 1993 die wohl bedeutendste internationale Ehrung zuteil: Bei einem feierlichen Festakt in New York wurden sie in die Songwriters' Hall Of Fame aufgenommen. Außerdem erhielt Bert Kaempfert posthum von der amerikanischen Urheberrechtsgesellschaft BMI den Lifetime Achievement Award, den Preis für sein Lebenswerk zugesprochen. Bis heute hat allein Strangers In The Night mehr als fünf Millionen Rundfunkeinsätze zu verzeichnen. Das entspricht einer ununterbrochenen Sendezeit von 28,5 Jahren. Wie kam es dazu, dass sich ein unbekannter Deutscher in den Vereinigten Staaten gegen die Konkurrenz weltbekannter Orchester behaupten konnte? Wer war dieser zurückhaltende Mann, dessen zahlreiche Evergreens bis heute unvergessen sind? Was ist dran an den jahrelangen Gerüchten, Strangers In The Night hätte ein anderer komponiert? Warum starb Bert Kaempfert im Alter von erst 56 Jahren? Der Journalist und Filmemacher Marc Boettcher, der vor kurzem auch die erste Biographie über Bert Kaempfert veröffentlicht hat, wirft einen Blick hinter die Kulissen des Showbusiness und schlägt einen kulturhistorischen Bogen von den goldenen zwanziger Jahren bis hin zur Disco-Ära. Es kommen Verwandte, Kollegen und Freunde wie Freddy Quinn, James Last und Brenda Lee zu Wort. Und es gibt ein musikalisches Wiedersehen mit Interpreten wie Caterina Valente, Nat "King" Cole, Al Martino und Count Basie und vielen anderen.

  8. DE (2008) | Musikfilm
    7.6
    1
    2
    Musikfilm.

    Live-Konzert der deutschen Band Subway to Sally im Rahmen ihrer "Bastard"-Tour, mitgeschnitten im Schlachthof in Dresden. Der Film wurde Anfang September 2008 auch in einigen deutschen Kinos gezeigt.

  9. FR (2000) | Musikfilm, Drama
    6.2
    5
    2
    1
    Musikfilm von Tony Gatlif mit Antonio Dechent und Antonio Canales.

    Regisseur Tony Gatlif ("Gadjo Dilo") kombiniert heisse Flamenco-Rhythmen mit einer leidenschaftlichen Vendetta-Story.

  10. DE (2003) | Komödie, Musikfilm
    6.6
    22
    2
    Komödie von Helge Schneider mit Julie Bräuning und Martina Eitner-Acheampong.

    Das Kind seiner Eltern (Wendy) reitet gerne und hat ein Lieblingspferd, Mocca. Doch die Mutter (Lady Mamma) ist streng. Vater ist an den Rollstuhl gefesselt und fährt Porsche. Sie haben auch einen Knecht, der schmutzige Stiefel hat. Er wird plötzlich mit dem Beil aus Versehen getroffen. Nachher wollen sie die Müllsäcke mit ihm vor der Polizei verheimlichen. Dann will der Vater das Pferd seiner Tochter an den Schlachtermeister verkaufen. Das gibt Geld für neue Reifen! Das Kind lässt sich aber eintauschen. Als der Schlachthof brennt, hauen alle ab,nur der Vater, der seine Frau vorher überfahren hat, hat Pech. Happy-End.

  11. 6.8
    13
    2
    Musikfilm von Antonia Ganz mit Jörg Buttgereit.

    Die Band "Mutter" ist ein Phänomen. Ihre Musik ist laut und brachial und im nächsten Moment zart und flüchtig. Mit ihrem unverwechselbaren Sound prägen sie seit 18 Jahren die deutsche Musiklandschaft, ohne selbst je berühmt geworden zu sein. Antonia Ganz begleitete die Band auf ihrer Tournee durch Deutschland und die Schweiz und hat dieses Material mit privaten Super8-Bilder verflochten. Es ist ein Abtauchen in das Berlin der 80er Jahre, angereichert mit Beiträgen u.a. von Schorsch Kamerun, Dietrich Diedrichsen und Jörg Buttgereit. "Wir waren niemals hier" ist die Geschichte der Band, die Geschichte dieser ungewöhnlichen Musiker, die Geschichte einer Szene und damit letztlich dieser Republik.

  12. FR (2000) | Drama, Musikfilm
    6.7
    7.8
    25
    5
    Drama von Gérard Corbiau mit Cécile Bois und Johan Leysen.

    Louis XIV ist 14 Jahre alt, als er den französischen Thron besteigt. Obwohl er jung und unerfahren ist, erkennt er, dass er sich erst gegen die alten Seilschaften am Hof durchsetzen muss, wenn er ein wirklicher Regent werden will. Seine Angst vor der Macht bekämpft er mit seiner großen Leidenschaft, dem Tanz und Ballett. Er macht Versailles zum Mittelpunkt des kulturellen Lebens, unterstützt von seinem Lehrer und Mentor Jean-Baptiste Lully und dem Theaterautor Moliére erlebt Frankreich eine künstlerische Blütezeit. Doch die Anfeindungen lassen nicht lange auf sich warten. Die Gegner Louis' leisten erbitterten Widerstand.

  13. DE (2003) | Musikfilm, Drama
    7
    22
    16
    Musikfilm von Till Hastreiter mit DJ Quest und Sera.

    Der Hip-Hopper Yan EQ nimmt die Schnauze ganz schön voll. Um eine Affäre mit der Schwester seines besten Freundes zu vertuschen, lässt er sich breitschlagen, innerhalb von 24 Stunden die größte Party, den fettesten Jam, zu organisieren. Gemeinsam mit seinem Gefolgsmann Jamie muss er jetzt nicht nur die gesamte Ausrüstung "zusammenleihen", sondern auch Diebstahl, Abzocke und Dresche überstehen. Der dichtende Hüne Sera, der sein Geld rappend in der U-Bahn verdient, kämpft um seine Wohnung, die sein Marihuana-Dealer an einen "Vollspinner" verpfändet hat. Vern, der selbst ernannte B-Boy-Manager und Mann ohne Worthirnschranke, redet sich das Leben breit auf der Suche nach dem ultimativen Booking, das ihn ganz nach oben bringt. Tarek träumt davon, ganz Berlin zu einer großen Graffitiskulptur zu machen. Als Spross chinesischer Einwanderer geht er die Sache philosophisch an, denn: Wer das Dach besitzt, dem gehört das Haus. Sässion, ebenfalls Rapper aus Berufung, hat sich mit den falschen Leuten eingelassen, muss vor Geldeintreibern fliehen und gleichzeitig verhindern, dass seine Freundin Yesim von ihrem Bruder gefunden und im schlimmsten Fall in die Türkei verschleppt wird. Das Liebespaar scheint unzertrennlich, bis sich eine Skinhead-Horde aus der Vorstadt einmischt. Zum Showdown erscheinen in letzter Sekunde die 5 Amox, die wahrscheinlich besten Breakdancer der Welt, zum Glatzenklatschen. Die Fäden der Geschichte verwandeln sich innerhalb einer Nacht und eines Tages in eine pulsierenden Komposition aus fabelhaften Laiendarstellern und waghalsigem Filmemachen.