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  1. DE (2007) | Dokumentarfilm, Drama
    Momella - Eine Farm in Afrika
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Bernd Reufels mit Christine Neubauer und Frank Behnke.

    Margarete Trappe ist seit der Kindheit fasziniert vom Leben auf dem schwarzen Kontinent: Sie zwingt ihren Mann, in die Schutztruppe nach Deutsch-Ostafrika zu wechseln - und beginnt für ihre Familie und ihre Farm einen zähen Kampf. 1907 ziehen die Trappes mit einer kleinen Expedition durch den Norden Tansanias, auf der Suche nach einem Stück Land. An einem paradiesischen Platz am Fuß des Kilimandscharo lassen sie sich nieder. Landerwerb ist leicht - jeder kann so viel Land abstecken, wie er will. Die Bewohner reagieren unterschiedlich - die Wameru friedlich, die Massai erst einmal feindselig. Doch Margarete erringt schnell den Respekt auch der Schwarzen und geht daran, die Farm gemeinsam mit ihrer Hilfe aufzubauen. Die Weltgeschichte beeinflusst das Leben am Kilimandscharo immer wieder: Im Ersten Weltkrieg wird Ehemann Ulrich eingezogen und nach Kämpfen für vermisst erklärt. Margarete macht sich mit ihrem schnellen Pferd Comet auf den Weg, im Feindesland ihren Mann zu suchen. Als die englischen Truppen kurz vor Momella stehen, treibt Margarete allein ihre Herden mit über 1000 Tieren quer durch den Busch zur deutschen Kompanie. Nach dem Sieg der Engländer will die couragierte Deutsche beim kommandierenden General die Rückkehr nach Momella erkämpfen. Die Farm ist inzwischen jedoch in einem jämmerlichen Zustand - die einzige Chance, die Farm und ihre Kinder am Leben zu halten, sieht Margarete bald als Wilddiebin. Viele Legenden ranken sich um die Jagderfolge der Deutschen - sicher ist aber, sie muss eine der erfolgreichsten Großwildjäger Ostafrikas gewesen sein. 1920 erfolgt völlig überraschend doch noch die Ausweisung. Nach 13 Jahren härtester Arbeit müssen die Trappes ihr kleines Paradies ver-lassen. Margarete ist zutiefst verletzt: Wird es ihr gelingen, zurückzukehren?

  2. 6.5
    22
    8
    Fußball-Film von Emir Kusturica mit Diego Armando Maradona und Manu Chao.

    Maradona hat die Fußballwelt verzaubert. Klein, lockig, wie von Gott modelliert, tanzte er sich durch die gegnerischen Verteidigungsreihen, holte 1986 im Alleingang - mit der "Hand Gottes" - für Argentinien den Weltmeisterpokal und für Neapel den nationalen Titel. Er, der auf dem Rasen traumwandlerisch jedes Hindernis umdribbelte, stolperte auf dem Weg von den Arenen in den Alltag und kam zu Fall. Aufgedunsen von Alkohol, Drogen und Tabletten blickte Maradona dem Tod ins Auge. Emir Kusturica hat jetzt einen Dokumentarfilm über die fußballerische Jahrhundert-Ikone gedreht.

  3. 5.2
    5.2
    5
    1
    Sportfilm von Pepe Danquart mit Jörg Beslé und Günther Gasch.

    Es klingt wie ein Märchen: Der Ostberliner Eishockey-Club Dynamo, in den Wendezeiten schwer erschüttert und schon fast aufgegeben, spielt als "Die Eisbären" inzwischen in der Bundesliga. Die Heimspiele der Mannschaft sind fröhliche Happenings, bei denen sich die gekränkten, ostdeutschen Fans den Frust von den Seelen singen und tanzen. In den Umbrüchen der vergangenen Jahre stieg der Club nicht nur sportlich auf - er wurde zum Symbol des erstarkten Selbstbewußtseins der ehemaligen DDR-Bürger, ein Rettungsanker.

  4. ?
    Dokumentarfilm von Cristina Trebbi.

    Das ist die Geschichte von Amerika und Europa, von seinen Tieren und Pflanzen und den Menschen im Jahre 1491. Es ist die Geschichte, warum Europa Amerika entdeckt hat und nicht umgekehrt. Und was nach 1492 ins Rollen kam: der Kolumbus Effekt - eine ökologische Revolution. Es ist das Jahr 1491, Amerika ist ein weiter Kontinent mit unendlichen Ressourcen. 30 Millionen Bison weiden hinter endlosen Wäldern. In den Flüssen ist mehr Fisch als Wasser, riesige Vogelschwärme bedecken den Himmel. Doch Amerika ist nicht nur wild und urtümlich. Hier leben 100 Millionen Menschen, in komplexen, gesellschaftlichen Systemen, jedoch voneinander getrennt, gar isoliert. Europa im selben Jahr sieht ganz anders aus. Die gleiche Anzahl Menschen lebt hier auf einem Zehntel des Landes. Europas Wälder sind abgeholzt für den Bau von Flotten, Kathedralen und Schlössern. Die Flüsse sind leer gefischt und verschmutzt. Die Städte wachsen und mit ihnen die Konkurrenz. Europa gerät an seine Grenzen. Sommer 1492, Kolumbus verlässt den Hafen von Sevilla, getrieben von der Idee nach Westen zu segeln um den Osten zu erreichen. Es kommt anders. Am 12. Oktober 1492 landet er an der Küste Amerikas. Nach ihm kommen unzählige Seefahrer, Konquistadoren, Siedler und ihre Sklaven. Alle bringen sie fremde Pflanzen, Tiere und Krankheiten mit. Über 90% der indianischen Bevölkerung stirbt nun an eingeschleppten Mikroben. Der neue Kontinent entvölkert sich. Die Siedler holzen die Wälder ab, fischen die Gewässer leer und sie bringen ihre Tiere mit in die Neue Welt. Schweine, Pferde, Kühe, Schafe und Bienen erobern den Kontinent. Ihre Pflanzen gedeihen überall in Amerika. Im 18. Jahrhundert ist der "Kolumbus Effekt" in vollem Gange. Doch der so genannte "Columbian Exchange" geht nicht nur in eine Richtung. Zwar schaffen nur wenige Pflanzen den Weg nach Europa, aber Mais und Kartoffeln werden in der Alten Welt die Landwirtschaft revolutionieren und zu einer Bevölkerungsexplosion führen. Die alte und die neue Welt ist heute eine Welt. Und alles begann vor 500 Jahren. Als die Europäer Segel setzten, waren ihre Motive ökonomisch, politisch und religiös. Aber das wahre Erbe von Kolumbus ist ein biologisches Vermächtnis.

  5. ?
    3
    Dokumentarfilm von Murray Lerner mit Bob Dylan und Joan Baez.

    Mitschnitt von Bob Dylans Auftritten bei den Newport Folk Festivals zwischen 1963 bis 1965. Dylan spielt unter anderem die Hits "Blowin' In The Wind", "Mr. Tambourine Man" und "It's All Over Now, Baby Blue".

  6. ?
    6
    Dokumentarfilm von Ruedi Gerber mit Anna Halprin.

    Anna fragt: “Was ist das wichtigste im Leben?” Sie macht uns in ihrem hohen Alter Mut und zeigt die ungebrochene Kraft des Tanzes nicht nur zu helfen mit dem Leben umzugehen sondern es auch zu transformieren und uns dabei im 21. Jahrhundert treu zu bleiben. Ein Film über Anna Halprin, die Tanzpionierin aus den USA. «Breath Made Visible» zeigt mit eindringlichen Bildern und Zeugnissen Leben und Werk dieser Tanz- und Performance-Ikone, die Kunst und Leben miteinander verschmilzt. Seit sieben Jahrzehnten stellt sich Halprin die Frage: Was ist Tanz? Ihre Suche nach einer Antwort hat in den USA eine Ära der Experimente in Theater, Musik, Happening und Performancekunst eingeleitet und den Tanz neu definiert. Zusammen mit ihrem Mann, dem renommierten Landschaftsarchitekten Lawrence Halprin (Roosevelt Memorial), entwickelte sie neues Gedankengut, welches Generationen von Künstlern beeinflusste.

  7. US (2005) | Dokumentarfilm
    5.5
    36
    5
    Dokumentarfilm von Steven Quale und James Cameron mit James Cameron.

    In diesem Film lädt Sie James Cameron, der Regisseur, Tiefseeabenteurer und Visionär der Weltraumforschung ein, sein Team von Weltraum- und Meeresforschern auf einer Expedition in die Tiefen des Ozeans zu begleiten. Die Reise führt zu hydrothermalen Quellen am Meeresboden des Atlantiks und Pazifiks, zu einigen der erstaunlichsten Gesteinsformationen und seltsamsten Lebensformen unseres Planeten! Dieses Unternehmen wird Sie faszinieren, denn die Quellen befinden sich hunderte von Meilen unterhalb der Wasseroberfläche, wo absolute Finsternis herrscht und kochend giftiges Wasser mit Temperaturen bis über 345° Celsius die Atmosphäre bestimmt. Ein Ort ohne Leben? Ganz im Gegenteil, denn in den hydrothermalen Quellen und ihrer Umgebung wimmelt es nur so von außergewöhnlichen Lebensformen. Lernen sie die Zusammenhänge zwischen dem Leben im Meer und jenem Leben kennen, das wir vielleicht eines Tages im Weltraum entdecken werden.

  8. 7.5
    59
    7
    Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin.

    Monsanto erforscht, produziert und verkauft gentechnisch verändertes Saatgut. Als Chemieproduzent für Saccharin und Koffein 1901 gegründet, gelangte Monsanto als Hersteller des im Vietnamkrieg exzessiv eingesetzten Herbizids Agent Orange zu trauriger Berühmtheit. Monsantos Hormon zur Steigerung der Milchleistung Posilac wird in den USA bei einem Drittel aller Milchkühe eingesetzt, in der EU und in Kanada ist es verboten. Monsanto ist mit Niederlassungen in 46 Ländern weltweiter Marktführer auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der heute angebauten gentechnisch veränderten Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und Baumwolle, sind Monsanto-Patente. Die Praktiken des Konzerns stehen weltweit in der Kritik der Betroffenen und Globalisierungsgegner. "Sie wollen alles Saatgut kontrollieren und machen alle Lebensmittel zu ihrem Eigentum", sagt ein Bauer. Besonders drastisch geschieht dies beim Baumwollanbau in Indien. Hier hat Monsanto fast alle Saatgutfirmen aufgekauft. Die Bauern können nur noch die viermal so teure, gentechnisch veränderte BT-Baumwollsaat von Monsanto beziehen. Die ist gegen einige Schädlinge resistent, dafür werden die Pflanzen jedoch von neuen, bisher unbekannten Krankheiten befallen. Um sich das Saatgut überhaupt leisten zu können, müssen die Bauern Kredite aufnehmen. Fällt die Ernte schlecht aus, sind sie pleite. Jedes Jahr begehen hunderte von ihnen deswegen Selbstmord. Die dortigen Agrarwissenschaftler sprechen von einer Katastrophe - und auch die ist eine indirekte Folge der vermeintlich so segensreichen grünen Gentechnik. Auch den US-Sojaanbauern spielte der Konzern übel mit: Wie einer im Film es ausdrückte, »verbreitet Monsanto Angst und Schrecken unter den Farmern«. Da es sich bei den Genpflanzen um patentiertes Saatgut - eine Art Kopierschutz - handelt, dürfen die Bauern nichts von der Ernte zurückbehalten, um es im nächsten Jahr auszusäen. Rüde werden sie von Monsanto deswegen mit Prozessen überzogen. Um ihre Felder zu kontrollieren, hat Monsanto sogar eigens eine "Gen-Polizei" geschaffen oder bietet gleich so genanntes Hybrid-Saatgut an, das nach der Ernte nicht erneut zur Aussaat verwendet werden kann. So werden jährliche Nachkäufe von Saatgut gesichert. Seine marktbeherrschende Position baute das Unternehmen seit 1999 mit Zukäufen für mehr als 13 Milliarden US-Dollar für Saatgutfirmen sowie bedeutende Patente auf gentechnische Methoden und Gene. Überall auf der Welt gibt es mittlerweile transgene Organismen von Monsanto. Aber noch nie hat ein agro-industrielles Patent so sehr die Gemüter erhitzt. Der Dokumentarfilm stützt sich auf unveröffentlichte Dokumente und Stellungnahmen von Geschädigten, Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen, Rechtsanwälten, Politikern sowie Vertretern der staatlichen Food and Drug Administration (FDA). Drei Jahre hat Regisseurin Marie-Monique Robin in Nord- und Südamerika sowie in Europa und Asien recherchiert, mit Bauern in Indien, Mexiko und Paraguay gesprochen, um die Geschichte des heute mächtigsten Samenherstellers der Welt zu rekonstruieren. Das von Werbekampagnen bediente Image des sauberen und umweltfreundlichen Konzerns der »Wissenschaft des Lebens« bekommt tiefe Risse. Dürfen Grundlebensmittel Ziel einer gnadenlos nach Monopol und Marktführerschaft strebenden Unternehmenspolitik sein?

  9. US (2009) | Musikfilm, Konzertfilm
    2.8
    4.8
    5
    7
    Musikfilm von Bruce Hendricks mit Joe Jonas und Nick Jonas.

    Mit ihrem energiegeladenen Disney-Rockumentary erobern die Jonas Brothers endlich auch die große Leinwand. Der Film mischt Konzertausschnitte ihrer aktuellen Tour mit exklusiven Blicken hinter die Kulissen, verrückt-lustigen Einspielern, einem bislang unveröffentlichten Song, Szenen, die die Fanmassen zeigen und viel Jonas-Brothers-Humor, kurz: Fans erhalten nie gesehene Einblicke in das Leben von Kevin, Joe und Nick.

  10. GB (2004) | Dokumentarfilm
    7.7
    8.8
    124
    13
    Dokumentarfilm von Werner Herzog.

    Am Fuß des riesigen Kaieteur-Wasserfalls im Herzen von Guyana, wo sich die höchsten Äste der Bäume mit dem Himmel vereinen, liegt ein Land voller unerforschter Wunder. Der Kronenbereich des Regenwaldes ist Himmel und Hölle für jeden, der sich darauf einlässt. Vor mehr als zehn Jahren baute der junge britische Ingenieur Graham Dorrington ein mit Helium gefülltes Flugschiff mit dem Namen "The White Diamond". Das Flugobjekt ermöglichte ein sehr sanftes und präzises Gleiten unter der Kuppel, die von den Bäumen des Urwalds gebildet werden. Dieter Plage, ein auf Natur- und Tierfilme spezialisierter Kameramann, flog mit dem neuen Flugschiff durch den Dschungel von Sumatra und verunglückte während der Dreharbeiten tödlich. Obwohl er das Trauma über den Tod Plages nie wirklich überwunden hat, konstruierte Dorrington eine neue, weiterentwickelte Version des Luftschiffes und im Frühsommer 2004 startete, dokumentiert von Werner Herzog, die Fortsetzung dieser hochgefährlichen Expedition in den Baumkronen Südamerikas.

  11. US (2003) | Dokumentarfilm
    6.4
    3.8
    35
    9
    Dokumentarfilm von James Cameron mit James Cameron.

    James Cameron erforscht in 4000 Metern Tiefe mittels aufwändigster Technik das Wrack des 1912 gesunkenen Luxusdampfers und erweckt dessen Mythos noch einmal zum Leben. Auf seine Einladung darf Schauspieler Bill Paxton "Moderator" dieser 3D-Dokumentation, in einem Spezial-U-Boot zu dem nach einer Kollison mit einem Eisberg gesunkenen Ozeanriesen hinabtauchen. Mit zwei Tauchrobotern besucht das Forscherteam den großen Speisesaal, späht in Luxuskabinen und vergleicht sie mit Fotografien von damals.