Staffel 1 von Rom

Die 1. Staffel der Drama Rom aus dem Jahr 2005 mit Kevin McKidd und Ray Stevenson.

Erste Staffel von Rom, die die fiktive Geschichte des Untergangs der Römischen Republik erzählt

Komplette Handlung und Informationen zu Rom

Jahre hat Julius Cäsar (Ciarán Hinds) gekämpft, nun endlich hat er mit seinen Legionen den entscheidenden Sieg über Gallien erzielt. Allerdings wird die Standarte, ein goldener Adler, gestohlen. Der Offizier Lucius Vorenus (Kevin McKidd) und der einfache Legionär Titus Pullo (Ray Stevenson) sollen sie zurückerobern. In Rom sieht es allerdings nicht gut für Cäsar aus: Seine Tochter, Ehefrau von Pompeius Magnus (Kenneth Cranham), ist gestorben. Ein prestigeträchtiges Blutsband ist damit nicht mehr vorhanden.

Cäsars Nichte Atia (Polly Walker) baut schon mal vor und schickt ihren Sohn Octavius (Max Pirkis) ins Heerlager, um ihrem Onkel zu beschenken. Auf dem Weg dorthin wird er von Straßenräubern gefangenen genommen. Titus Pullo und Lucius Vorenus rette ihn auf der Suche nach der Standarte. Außerdem soll Atia für Pompeius eine neue Gemahlin finden. Sie manipuliert ihre Tochter Octavia (Kerry Condon), ihren Ehemann zu verlassen, lässt ihn später sogar töten. Allerdings wird Octavia von Pompeius verschmäht, er heiratet die Tochter eines Gegners von Cäsar. Brutus (Tobias Menzies) kehrt desillusioniert zu seiner Mutter Servilia (Lindsay Duncan) zurück. Sie ist die jahrelange Geliebte von Cäsar, von der sich der Herrscher aber bald trennt.

Mit dem Adler und Octavius im Gepäck kehren die Söldner ins Lager von Cäsar zurück. Da Pompeius an der Gefangennahme seine Neffen beteiligt war, ist Cäsar nun entschlossen, in Richtung Rom zu ziehen. Er will seinen ehemaligen Verbündeten unter Druck setzen. Außerdem schickt er Marc Anton (James Purefoy) mit einigen Truppen nach Rom. Der ist zwar kein Politiker, wird aber mittels Bestechung zum Volkstribun. Aber Pompeius kämpft weiter und wiegelt die Senatoren, allen voran Cicero (David Bamber), auf. Vom Senat wird Cäsar zum Verräter gestempelt. Das macht ihn so wütend, dass er gegen Rom zieht. Pompeius und seine Verbündeten fliehen und beiden Parteien bekämpfen sich.

Marc Anton macht sich mit der 13. Legion, zu der auch Lucius Vorenus und Titus Pullo gehören, auf den Weg nach Griechenland. Sie können die Armee des Pompeius vernichtend schlagen. Der Besiegte findet Unterschlupf in Ägypten, wird dort aber getötet. Vorenus und Pullo verhindern einen Mordanschlag auf Kleopatra (Lyndsey Marshal) und bringen sie zu Cäsar. Dieser verschanzt sich mit seinen Truppen im Palast der Kleopatra, wo er den Truppen seinen vermeintlichen Sohn, Cäsarion, präsentiert. Wieder in Rom will Cäsar als Diktator die Republik erneuern, hat aber mit zahlreichen Anfeindungen zu kämpfen, unter anderem von seiner ehemaligen Geliebten Servilia. Um sie unschädlich zu machen, schickt Atia bezahlte Männer aus: Diese töten die Sklaven von Servilia, schneiden ihr die Haare und schänden sie.

Cäsar ist auf der Höhe seiner Macht: Der Senat ernennt ihn für zehn Jahre zum Imperator und überträgt ihm somit die absolute Macht. Aber Servilia lässt sich nicht einschüchtern: Unter dem Namen ihres Sohnes Brutus veröffentlicht sie eine Streitschrift zur Verteidigung der Republik, die bald in ganz Rom bekannt wird. Und die Zahl der Gegner wächst und wächst. Schließlich wird Cäsar von Brutus ermordet.