Wonder Woman hat in den USA bisher über 372 Millionen US-Dollar eingenommen und tritt heute das siebtes Wochenende in den Kino-Charts an. Die 390 Millionen, die dem Film sicher sind, werden ihn auf Platz acht der erfolgreichsten Comic-Adaptionen aller Zeiten setzen. Außerdem wird er dann, wie der Hollywood Reporter berichtet, die 3,8-fache Summer des Startwochenendes eingenommen haben. Wonder Woman startete mit 103,3 Millionen und hält sich dank guter Kritiken und begeisterten Fans standhaft in den Kino-Charts. Ein Faktor von 2,5 bis 3 wird in der Regel als Erfolg gewertet. Momentan steht der Film bei 3,6 und liegt damit vor dem ähnlich starken Spider-Man von Sam Raimi. Weitere Superhelden-Filme der letzten 15 Jahre, die so ausdauernd waren, sind bspw. Guardians of the Galaxy (3,5) und The Dark Knight (3,4).
Zum Vergleich: Die DC-Kollegen Batman v Superman und Suicide Squad, die mit deutlich höheren Summen gestartet sind, brachten es letzten Endes entweder nicht einmal auf das Doppelte (Batman v Superman) oder auf das 2,4-fache (Suicide Squad). Im US-Gesamteinspiel hat Wonder Woman beide Filme bereits überholt. Wenn sie den Faktor 3,8 erreicht hat, wird Wonder Woman in der Hinsicht der erfolgreichste Film des Genres seit Dekaden sein. Die 3000 Kinos, in denen er in den USA immer noch läuft, sind laut Jeff Goldstein von Warner ebenfalls eine Sensation: Normalerweise würde die Zahl am siebten Kino-Wochenende einen Bruchteil davon betragen.
Außerhalb der USA ist Wonder Woman nicht ganz so stark wie vergleichbare Filme. Mit momentan 377 Millionen beträgt das Verhältnis zwischen nationalem und internationalem Einspiel ungefähr 50:50, bei Batman v Superman und Suicide Squad steuerte das Ausland über 60% der Einnahmen bei.