In den USA gab es eine riesige Überraschung zum Super-Bowl-Wochenende. Der 3-D-Film Hannah Montana/Miley Cyrus: Best of Both Worlds Concert Tour erspielte sagenhafte 29 Mio. Dollar in den doch relativ wenigen 3-D-Kinos. In der Disney-Produktion dreht sich alles um eine 15-jährige Schülerin. Sie führt in der TV-Erfolgsserie “Hannah Montana” ein aufregendes Doppelleben: Tagsüber geht sie als Miley Steward auf eine Highschool, abends erobert sie als “Hannah Montana” die Konzertbühnen der Welt und Herzen ihrer Fans. Das wissen natürlich nur ausgesuchte Freunde und so ergeben sich zahlreiche Verwicklungen. Der Konzertfilm dokumentiert eine Tour der Hauptdarstellerin Miley Cyrus durch 54 Städte. Nun glauben natürlich alle, das 3-D-Kino ist wieder auf dem Vormarsch, aber vielleicht interessieren sich die Teenies einfach nicht für Sport, sondern für ihre TV-Stars. Als weiterer Neustart in den amerikanischen Kinos eroberte der Horrorstreifen the eye mit Jessica Alba den 2. Platz. Die Komödien Bad Company und Juno folgten.
Asterix, der Gallier, und der Schatzsucher Benjamin Franklin Gates auf der Suche nach einem geheimen Buch stritten sich um den ersten Platz an den Kinokassen in Deutschland. Das Vermaechtnis des geheimen Buches konnte sich gegen den kleinen Stärken aus Frankreich behaupten und mehr Geld einnehmen, Asterix bei den Olympischen Spielen hatte dagegen mehr Zuschauer. Auf Platz 3 rangieren die unverwüstlichen Keinohrhasen. Und es gab auch eine Überraschung an den deutschen Kinokassen: Der Monsterfilm Cloverfield schaffte es noch nicht einmal in die Top 5, gerade einmal 140.000 Tausend Besucher wollten den wackligen Untergang einer Yuppietruppe in New York sehen. In Deutschland jedenfalls hat sich die große virale Marketingkampagne nicht ausgezählt.