In einem ausführlichen Interview mit dem Guardian äußerte sich Ben Affleck u.a. zu seinem geplanten Batman-Film. Nachdem er in Batman v Superman: Dawn of Justice erstmals in der Rolle des Dunklen Ritters zu sehen war, soll er in dem Solo-Abenteuer nicht nur erneut den schwarzen Umhang überziehen. Affleck wird auch auf dem Regiestuhl Platz nehmen, um das selbst verfasste Drehbuch auf die Leinwand zu bringen. Dies sei auch weiterhin der Plan. Ob der letztlich so umgesetzt wird, soll jedoch alles andere als sicher sein.
Das ist die Idee. Aber es ist noch nicht in Stein gemeißelt und es gibt kein Drehbuch. Falls er nicht zustande kommt auf eine Art, bei der ich denke, dass sie wirklich großartig ist, werde ich ihn nicht machen.
Bevor Batman-Fans aufgrund der Aussagen in nervöse Aufregung verfallen, sei erwähnt, dass der Film von und mit Ben Affleck noch am Anfang seines Entstehungsprozesses steht. So weist der Hollywood Reporter auf frühere Aussagen Afflecks hin, nach denen das Skript zu Batman derzeit noch ausgearbeitet werde. Das Statement, ihn bei einer wenig zufriedenstellenden Herangehensweise nicht zu machen, sollte vielmehr als positives Zeichen gesehen werden. Zumal er zu einem früheren Zeitpunkt bereits davon sprach, am Ende nicht mit einem durchschnittlichen Film dastehen zu wollen.
Auf die Frage hin, warum Ben Affleck die Rolle des Batman spiele, antwortete er ganz familiär: "Sam [Ben Afflecks Sohn] denkt, sein Papa ist Batman. Das ist ein unglaubliches Gefühl." Wann der Film in die Kinos kommt, ist indes noch unklar. Immerhin wurde für ihn das Sequel zu Zack Snyders Justice League nach hinten verschoben, dessen erster Teil dagegen noch in diesem Jahr in den Kinos erscheint, hierzulande am 16.11.2017. Dann können wir Ben Affleck, seinen Kurzauftritt in David Ayers Suicide Squad hinzugezählt, bereits ein drittes Mal als Bruce Wayne alias Batman auf der großen Leinwand sehen.
Freut ihr euch auf Ben Afflecks eigenen Batman-Film?