Achtung, Spoiler zu Supernatural: Die Serienwelt von heute ist schon fies. Anstatt Staffel für Staffel komplett zu zeigen, häufen sich immer öfter Cliffhanger gefolgt von wochen- oder sogar monatelangen Pausen. Ähnlich ist es bei Supernatural. Gestern folgte endlich die 9. Folge der 12. Staffel, First Blood, nach sechs Wochen winterlicher Unterbrechung. Pünktlich dazu gab der ausführende Produzent der Serie, Andrew Dabb, ein Interview mit Collider . Darin verrät er uns, dass wir in der zweiten Hälfte der 12. Staffel endlich mehr über die British Men of Letters und ihr Vorhaben erfahren werden.
Am Ende der 8. Episode werden Sam (Jared Padalecki) und Dean Winchester (Jensen Ackles) in ein Hochsicherheitsgefängnis gebracht. Sie wurden mit dem toten US-Präsidenten in einem Raum erwischt und stehen unter Mordverdacht. Dass in Wahrheit Luzifer an dessen Tod Schuld war und die beiden Dämonenjäger nur vor Ort waren, um ihn zu bekämpfen, glaubt natürlich erstmal niemand. Andrew Dabb verrät, wie es von da an in First Blood weitergeht:
Sam und Dean werden geschnappt, es vergehen ungefähr sechs Wochen und in diesen sechs Wochen ändern sich bestimmte Dinge, sowohl für die beiden, psychologisch gesehen, als auch für die gesamte Welt und für ein paar unserer Nebenfiguren, wie Cas (Misha Collins) und Mary (Samantha Smith). Also wenn Sam und Dean wieder in diese Welt zurückkehren, hat sich ein bisschen was verändert.
Der Produzent hat noch eine weitere spannende Information für uns parat. Anscheinend werden die British Men of Letters eine große Rolle in der restlichen 12. Staffel spielen:
Wir wussten, dass wir die British Men of Letters einführen werden, aber für die 1. Hälfte der Staffel war die wirklich treibende Kraft Luzifer. Also war es für uns sehr wichtig, ihn für eine Weile auf Eis zu legen - vielleicht dauerhaft - und so die Möglichkeit zu schaffen, die British Men of Letters weiterzuentwickeln. [...] Während Sam und Dean und genauso wie wir als Zuschauer sie kennenlernen, wollten wir uns darauf fokussieren, dass es sich nicht um eine einheitliche Organisation handelt. Es ist eine Organisation aus Individuen mit individuellen Sichtweisen. Toni Bevell, den wir früh kennenlernten, hatte ein negatives Bild von Sam und Dean. Mick Davies, der die Geschicke nun leitet, hat das nicht. [...] Mr. Ketch interessiert sich wirklich nicht dafür. [...] Bis jetzt hat er noch keine Absicht bezüglich unserer Helden. Aber wenn er sie ein bisschen besser kennen lernt und sie ihn ein bisschen besser kennen lernen, könnte sich das ändern.
Was erwartet ihr von den kommenden Folgen Supernatural? Freut ihr euch auf die British Men of Letters?