Star Wars Rogue One - Neue Details zu erstem Skript mit alternativem Ende

21.03.2017 - 09:25 Uhr
Rogue One: A Star Wars StoryWalt Disney
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Die Macher von Rogue One: A Star Wars Story sprachen nun ausführlicher über ein alternatives Ende des Films, das zwar nie gedreht wurde, aber sicher viele Fans begeistert hätte.

Achtung, Spoiler zu Rogue One: A Star Wars Story: Es gibt nicht viele Filme, in denen sämtliche Helden am Ende sterben. Rogue One: A Star Wars Story ist jedoch so einer. Sowohl Protagonistin Jyn Erso (Felicity Jones) als auch ihre Mitstreiter Cassian Andor (Diego Luna), Bodhi Rook (Riz Ahmed), Chirrut Imwe (Donnie Yen) und viele weitere geben in dem Spin-off ihr Leben für eine gute Sache. Dies war allerdings nicht von Anfang an so geplant, wie Regisseur Gareth Edwards schon im Dezember 2016 verriet. Zusammen mit Drehbuchautor Gary Whitta erläuterte er die Änderungen in einem Gespräch mit Entertainment Weekly  nun detaillierter.

So überlebten in einem ersten Drehbuchentwurf von John Knoll und Gary Whitta einige der Schlüsselfiguren die finale Schlacht auf Scarif. In dieser Happy End-Version gab es zudem gar keinen Bodhi und Chirrut Imwe. Jyn Erso war außerdem ein Sergeant der Rebellenallianz und keine rekrutierte Kriminelle. In diesem Szenario hätten Jyn und Cassian überlebt, wie Whitta mitteilte. Beide wären von einem Rebellenschiff gerettet worden und hätten später den Transfer der Todessternpläne außerhalb von Scarif abgeschlossen. Eine Variante, die vielen Star Wars-Fans vermutlich gut gefallen hätte, da ihre Helden unversehrt geblieben wären.

Wie Gary Whitta verriet, tendierten die Macher jedoch schon zu Beginn zu einem weniger erfreulichen Ende:

Der ursprüngliche Instinkt sagte uns, dass sie alle sterben sollten. Das war es wert. Wenn du dein Leben dafür gibst, um eine Waffe zu zerstören, die sowieso jeden getötet hätte. Das ist es, was wir immer drehen wollten. Aber wir haben das niemals verfolgt, weil wir befürchteten, dass uns Disney das nicht machen lässt [und] denkt, dass es zu düster für einen Star Wars-Film oder ihre Marke ist.

Nachdem sie diese Idee den Produzenten, einschließlich Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy, vorstellten, bekamen sie schließlich doch grünes Licht dafür und konnten so die "beste Version" der Geschichte erzählen, wie Gary Whitta erklärte. Zwar wurde das alternative Ende nie tatsächlich gedreht, eventuell erfahren Fans aber mehr darüber auf der Blu-ray bzw. DVD von Rogue One: A Star Wars Story, die am 04.05.2017 in Deutschland erscheint.

Wie hätte euch das optimistischere, ursprüngliche Ende von Rogue One gefallen?

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