Community

Sei unser Geburtstagsgast, Ewan McGregor!

31.03.2017 - 20:50 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Zum 46. Geburtstag
Channel Four Films
Zum 46. Geburtstag
3
13
Als ein Charakterdarsteller der ruhigen und zurückhaltenden Art gehört Ewan McGregor zu meinen absoluten Favoriten. Immer wieder schafft er es mühelos allein durch seine Präsenz sympathisch zu wirken. Dass er es auch gesanglich drauf hat wissen wir bereits seit "Moulin Rouge". Heute bekommt er allerdings mal ein Geburtstagsständchen,- und zwar mit 5 Strophen.

Nach einem Monat Pause richtet der Schreibzusammenschluss Textgeschenke zum Geburtstag seine textlich-musikalischen Geburtstagswünsche im Monat März an unseren Lieblingsschotten, der es immer wieder schafft den Spagat zwischen Blockbuster- und Independent-Kino zu halten: Der bodenständig charmante Ewan McGregor.


colorandi_causa über Trainspotting (1996)

It's SHITE being Scottish! We're the lowest of the low. The scum of the fucking Earth! The most wretched, miserable, servile, pathetic trash that was ever shat into civilization. Some hate the English. I don't. They're just wankers. We, on the other hand, are COLONIZED by wankers. Can't even find a decent culture to be colonized BY. We're ruled by effete arseholes. It's a SHITE state of affairs to be in, Tommy, and ALL the fresh air in the world won't make any fucking difference!
als Mark Renton

Angesichts der politischen Spannungen rund um den "Brexit" konnte ich einfach nicht anders als dieses Zitat anbringen. Auch ich erfreue mich manchmal an den einfachen Dingen im Leben. Ein kleiner Witz und schon geht's einem besser. Außerdem wären die anderen Zitate sowieso zu lang geworden und sie inhaltlich zu zersägen und bruchstückhaft zu präsentieren wäre irgendwie nicht richtig.

Ich brauche die volle Dosis [...] War das Wortspiel zu grotesk? Oder gar einfach nur zu schlecht? Verherrliche ich hier etwas den Konsum von Rauschmitteln? Tut vielleicht sogar der Film genau das? Darf man lachen, wenn Menschen dahinsiechen, aufgrund ihrer Sucht zu ärmlichen "Kreaturen" degenerieren und von einem Stich zum anderen Leben? Nun "dürfen" ist vielleicht das falsche Wort. Noch ist es uns gesetzlich nicht untersagt über allerlei Dinge zu lachen, doch sollten wir, die diesen Film so hingebungsvoll lieben, dies auch offen und laut äußern? In der größten Komik liegt auch eine großartige Tragik und in manchen Fällen offenbart sich auch in der Tragik eine gewisse Komik. Wir Deutschen sollten das Wissen, sind wir nicht nur Großexporteure von Gütern, sondern auch von so trefflichen Bemerkungen wie "Schadenfreude".

Geht es also darum in Danny Boyles bisher bestem Werk? Sollen wir uns einmal über die Missstände anderer beömmeln, um im Nachhinein Freude über unser "Glück" zu empfinden? Mitnichten! Wer hier lacht, weil er sich am Elend der Anderen ergötzen kann, sich freut, dass er seinem Eskapismus damit frönen kann, mal gepflegt "Fuck you!" in Richtung Gesellschaft zu brüllen, der hat wahrscheinlich auch feuchte Träume von Tyler Durden und feiert seinen Heros aus falschen Motiven. Und damit wären wir schon mitten im Thema.

Nicht umsonst teilt Heroin seinem Ursprung mit dem Wörtchen "Held". Es lässt den Alltag hinter dir, bugsiert einen in Sphären voller Glückseligkeit, einem Rauschzustand, der billig erkauft wurde. Kein Grund für eine Karriere, kein Grund für Familie, echte Freundschaft oder eine Beziehung. Wozu der ganze Stress, wenn dich Heroin in viel kürzerer Zeit und ohne großen Aufwand in Höhen bringt, die jeden Orgasmus in seiner Intensität in den Schatten stellen. Blöd nur, wenn du aufwachst. Wenn du merkst, dass alles um einen herum den Bach runter geht, Mitmenschen einen meiden, Geliebte aus Frust und Enttäuschung sich von einem abwenden, das Gesetz an der Tür klingelt, weil du keinen Job hast, den Kick aber benötigst und in die Beschaffungskriminalität abdriftest. Der Realität zu entfliehen ist dabei gar nicht einfach. Man braucht Gründe.

Mark Renton hat Gründe. Keine guten Gründe, aber durchaus Gründe, wie man sie schon häufiger gehört hat. Kein Bock auf die Gesellschaft, das heile Leben eben, dass direkt aus dem Katalog kommt und nur allzu einfach mit einem schnellen Spruch abgekanzelt wird, weil danach alle streben und wonach alle oder zumindest viele streben, dass kann gar nicht gut sein. Das Gute ist ja bekanntlich selten. Und als Außenseiter lässt es sich sowieso besser in die Rolle des Richters einarbeiten.

Eine holistische Theorie, die das ganze Sein auf einen reinen Schein verknappt. Man muss kein Engel werden, wenn man die anderen verteufeln kann; moralische Nivellierung kann so einfach sein und erspart einem Stress. Außerdem kann eine so himmlische Droge wie Heroin nur Teufelszeug sein; aber es knallt. Was nicht knallt bzw. erst viel zu spät knallt ist die Blase, die sich kontinuierlich ausdehnt und mit nichts Anderem als heiße Luft gefüllt wird. Und je größer sie wird, in dem man sie mit immer neuen Phrasen, Beteuerungen, dem Glauben, das Leben sei es nicht wert ohne Rausch überstanden zu werden und letztlich dem Vergessen befeuert, desto stärker haut sie einen um, wenn sie platzt. Die Nachwirkungen sind höllisch; echtes Teufelszeug eben. Passend dazu wird die Welt auf ihre profanen Dinge reduziert, nur um festzustellen, dass es gerade diese Einfachheit ist - die Ordnung im Alltag - die einem fehlt, weil man, auf sich allein gestellt, nie den Sinn oder die Gabe dafür hatte, diese Basis aufrechtzuerhalten. Die Konfrontation mit seinem Ebenbild wird im nüchternen Zustand zum Kampf. Glück kann man sich nicht mehr spritzen und die Flucht vor den eigenen Verfehlungen wird einem bitterlich gewahr, verfolgt einen und klemmt sich an die eigenen Hacken.

Es wäre so einfach einen neuen Kick zu bekommen und jede Rückfälligkeit bedeutet eine weitere Niederlage in der Schlacht eines langen Kampfes, der mit Pech im Grab endet. Mark Renton ist kein Held. Seines Erachtens ist er nicht einmal ein guter Mensch, aber am Ende des Films ist er um viele gute Gründe klüger.

Mit Trainspotting schauen wir an den Rand der Gesellschaft, der bereits abgehängt wurde, das Träumen verlernt hat und sich Ersatz in Form von Stoff besorgt. Mit Mark Renton haben wir einen Idioten, wie es ihn überall gibt. Aber auch er bleibt einfach nur ein Mensch. Jemand, der lernen muss, dass Glück erarbeitet werden kann. Mit Danny Boyle haben wir einen Regisseur, der seiner künstlerischen Freiheit freien Lauf lässt, sich die Groteske in vollen Zügen zum Spielball macht, den Witz so gekonnt in die Kehle drückt, dass er mit dem Würgereiz einhergeht. Von einer Beschönigung oder gar Verherrlichung kann hier kaum die Rede sein, außer man stellt in seinem Kopf auf Durchzug... und da wären wir schon wieder bei den schlechten Wortspielen. Ich sollte aufhören und den Kreis damit schließen.

Alles Gute Ewan McGregor dafür, dass du Mark Renton mit jeder deiner Zelle verkörpert, ihn kurzzeitig (zum Glück ohne sich vorher Heroin zu spritzen) gelebt und mit der Tragik hinter der Komik oder auch andersrum eine Facette von Menschlichkeiten vom Rand in die Mitte gebracht hast.


Stefan Ishii über Die Bettlektüre (1996)

Go on. Use my body like the pages of a book. Of your book.
als Jerome

Ewan Gordon McGregor, wirst du wirklich schon 46 Jahre alt?
Hast du nicht gerade erst Mark Renton gespielt? Äh... ja, hast du tatsächlich, okay. Die 20 Jahre ältere Version. Aber ich meinte den originalen Renton von 1996. Und im selben Jahr verkörpertest du auch den nicht minder faszinierenden Jerome in Peter Greenaways Pillow Book, einem bizarren, verkünstelten, gewagten Film über unterkühlte Erotik ohne Erregung, Sex ohne Sex, Kunst, Schönheit, Besessenheit und Wahnsinn.

Dort spieltest du einen etwas eingebildeten, selbstgefälligen, bisexuellen jungen Mann, der trotzdem jugendlich, verschmitzt, ja fast schamlos daherkommt und sich etwas unerwartet in den Fantasien einer jungen Frau namens Nagiko verliert, bis hin zur buchstäblichen Selbstaufopferung. Du präsentiertest uns deinen mit asiatischen Schriftzeichen verzierten nackten Körper. Unverkrampft und natürlich. Auch dein prächtiges Glied hieltest du der Welt nicht vor. Wie sinnlich muss es gewesen sein, für diese Rolle den eigenen nackten Körper stundenlang als Oberfläche für Kalligraphien bereitzustellen. Im Film sieht man lediglich das fertige Ergebnis, aber ich stelle mir die Erfahrung des Entstehungsprozesses äußerst erregend vor. Du warst da gerade mal Mitte 20. Mich würden deine Erinnerungen daran interessieren.

Welchen Eindruck machten der großartige Peter Greenaway und die wunderschöne Vivian Wu auf dich? Bist du auch heute noch glücklich über diese mutige, wunderbare Nebenrolle in solch einem Film? 20 Jahre später? Ich für meinen Teil danke dir dafür.

Alles Gute zum Geburtstag!

Den Kommentar zum Film findet ihr auch hier.


Johnny_F über Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung (1999)

Der Junge ist gefährlich. Alle spüren es. Wieso Ihr nicht?
als Obi-Wan Kenobi

Selbst heute, wo ich doch inzwischen viele Filme mit Ewan McGregor gesehen habe, ist meine erste, sofortige Assoziation mit ihm: „Obi-Wan Kenobi“. Und das nicht ohne Grund, denn vermutlich habe ich ihn öfter in dieser Rolle gesehen, als in allen seinen anderen Rollen zusammen. Und zudem war Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung vermutlich der erste Film, in dem ich McGregor habe spielen sehen, ganz sicher aber der erste Film, wo ich ihn bewusst wahrgenommen habe. Und zu guter Letzt war Episode I mein erster Kontakt mit einem Universum, dass seither zu einem großen Bestandteil meiner Hobbys geworden ist und mich bis heute zu begeistern und zu faszinieren weiß. Die dunkle Bedrohung hat daher für mich durchaus einen hohen Stellenwert, und auch wenn er gerne geschmäht wird, ist er bis heute einer meiner liebsten Filme im Star Wars-Universum.

Ein junger Jedi mit dem Namen Obi-Wan Kenobi rettet darin an der Seite seines Meisters eine junge Königin vor den Invasoren ihrer Heimatwelt, liest nach einer Notlandung auf einer Wüstenwelt einen Sklavenjungen auf, den sein Meister für den mysteriösen „Auserwählten“ hält, und musste schließlich in einem epischen Duell einen dunklen Krieger bezwingen, der seinen Meister tötete. Zu behaupten, ich wäre bei diesem Film sofort dem Charisma des Schotten erlegen, wäre nun zwar übertrieben – denn eigentlich stand er doch eher Schatten eines Liam Neeson, unzähliger faszinierender Kreaturen und Gestalten und einer hübschen Natalie Portman.

Doch die Leichtigkeit, mit der er seine Rolle in Die dunkle Bedrohung präsentiert, blieb haften. Die flotten Sprüche, die ihm von den Lippen perlten, erfreuten den Jungen von damals natürlich ebenso wie die coole Action im Lichtschwertkampf, heute schätze ich vielleicht eher noch die Ernsthaftigkeit, die er ausstrahlt, als er am Ende des Film an seiner neuen Verantwortung als Meister von Anakin Skywalker bereits gewachsen zu sein scheint. Auch wenn die Rolle hier noch etwas kleiner war, für mich ist Ewan damals wie heute der perfekte „junge“ Obi-Wan Kenobi, obwohl mir die Bartträger-Version aus den Folgefilmen womöglich noch ein My mehr zusagte.

Doch da es ohne Episode I – Die dunkle Bedrohung womöglich auch keinen Geburtstagsgruß von mir an dieser Stelle gegeben hätte, soll der Film an dieser Stelle genauso gewürdigt werden wie der Schauspieler. Denn für McGregor war Star Wars nicht nur der große Durchbruch in seiner Karriere, es war auch sein kleiner Durchbruch bei dem jungen Mann, für den seither der Name Ewan McGregor ein Grund ist, sich so manchen Film anzuschauen, an dem er sonst vielleicht vorbeigelaufen wäre.

Ewan, für mich wirst du immer ein bisschen Obi-Wan sein, und das ist eigentlich auch gut so. Alles Gute zum 46. Geburtstag – und möge die Macht mit dir sein!


Amarawish über Big Fish (2003)

Ein Mann erzählt seine Geschichten so oft, bis er selbst zu seinen Geschichten wird. Sie leben nach ihm weiter. Und auf die Art wird er unsterblich.
als Edward Bloom

Was sie uns nicht alles gibt, - die Fantasie.
Eine grenzenlose Freiheit alles zu sein, alles zu haben oder zu werden, für einen Moment oder zwei. Und obendrein, wischt sie die Realität mit Leichtigkeit von unseren Augen, erschafft eine ganz neue Welt, die sowohl äußerlich als auch innerlich Auswirkungen auf unser Sein hat. Diese ungebändigte Kraft ist in jedem von uns und muss nur entfacht werden. Manche können sie soweit nutzen, dass sie nicht nur für einen selbst existiert, - sie werden zu Geschichten, Erzählungen, die sich vielleicht sogar einmal zur Legende wandeln. Das Wichtigste ist dabei aber niemals zu vergessen, dass selbst in der absurdesten und ausuferndsten aller Fanatsiegeschichten ein Fünkchen Wahrheit steckt. Auch wenn sie manchmal mehr Flucht vor der vielleicht nicht so schönen Realität ist, so ist sie wichtig für jeden von uns, denn im schöpferischen Selbst können wir etwas finden, was man nie für möglich halten würde. Manchmal sind es Ressourcen, eine Antwort auf eine Frage und hin und wieder liefern sie uns sogar einen tieferen Sinn hinter einem Vorhaben, wohin uns der Verstand samt Vernunft niemals zu führen gewagt hätten.

Die größte Kunst ist allerdings dabei Fantasie soweit zu nutzen, dass man sich nicht selbst in ihr verliert und wenn es doch öfter als gewohnt vorkommt, so muss man die Möglichkeit miteinbeziehen, dass manche die Welt einfach ausgiebiger und anders betrachten und dabei dennoch nicht den Boden unter den Füßen verlieren. Nicht jeder Mensch braucht die Härte der Realität, um sich für einen Moment glücklich zu fühlen, aber immer die Erkenntnis und das Wissen, dass sie ebenso ihre Augenblicke bereithält, die es ebenso vermögen und so es immer wert ist zu ihr zurückzukehren.

Man sollte sie sich viel öfter erlauben, denn wenn wir sie erstmal erleben erkennen wir vielleicht, dass das Leben nicht immer nur in seiner Strenge gelebt und ertragen werden muss. Es kann auch durchaus befreiend wirken sich Träume oder Situationen in der Fantasie vorzustellen, denn nur so können sie vielleicht auch einmal zur Realität werden.

...

Edward Bloom ist einer von diesen Menschen, ein großer Erzähler, ein bekanntes Gesicht, dass jeder mochte und auch immer in Erinnerung behalten wird. In seiner Jugend verkörpert durch unser heutiges Geburtstagskind, Ewan McGregor entfacht diese Figur einen unbändigen Charme an Zuversicht und Frohsinn, der im großen Glauben und Selbstverständlichkeit für sein unglaubliches Leben zwischen Realität und Fantasie existiert.

So vieles könnte ich jetzt sagen über deine zahlreich geglückten Rollen, die mich oft auch mehrmals begeistern können oder konnten, über die Leinwandpersönlichkeiten, die du immer mit offensichtlicher Hingabe entwickelst und doch halte ich mich hier und jetzt zurück und erfreue mich an dem Moment, dass ein unverzichtbarer Mann des Kinos mit sichtlichem Talent heute seinen Geburtstag feiert und mit ziemlicher Sicherheit noch weitere Filme von ihm oder mit ihm folgen lässt, die mich vielleicht ähnlich oder genauso in ihren Bann ziehen werden wie deine Performance des jungen Edward Bloom.

Alles Gute, Ewan!

Den Kommentar zum Film findet ihr auch hier.


Laudania über Stay (2005)

Henry Letham: What are you, a substitute shrink?
Sam Foster: I guess you could call me that.
als Henry Letham

Stay habe ich mir damals ungesehen gekauft, weil ich Ewan McGregor, Naomi Watts und Ryan Gosling so mochte und überhaupt… Mann, ist das jetzt lange her!

In Stay ist er mir also nicht aufgefallen, dafür mochte ich ihn vorher schon viel zu lange. Ich habe den Film trotzdem ausgewählt, egal, wie gewöhnlich seine Rolle ist oder wie unaussagekräftig seine Handlungen dort eigentlich dargestellt werden, - er macht seine Sache nämlich gut. Und seine Rolle im Gesamtkonzept ist stimmig. Und er schafft das in jedem Film auf seine eigene, warme und sympathische Art. Jetzt ist er alt. Irgendwie. Und dabei wirkt er seit langem nicht mehr, als sei er gealtert. Irgendwie wirkt er nur „gereifter“. Aus der Filmlandschaft ist er nicht mehr wegzudenken und seine Rollen beziehen sich oft auf weniger spannende, aber auf eine eigene Art und Weise ausdrucksstarke Charaktere. Er spielt einen Normaltypus Mann, ohne Probleme, dem man glaubt, dass er mit solchen, wenn er damit konfrontiert wird, überfordert ist. Ebenso in Stay.

Als Psychiater, der mit der schwierigen Situation des angekündigten Selbstmordes seines Patienten umgehen muss, sind es nicht seine Handlungen, die dem Storyverlauf unbedingt mehr Spannung verleihen, sondern sein Innenleben, dass er auf sehr realistische Art und Weise nach außen kehrt, ohne zu übertreiben oder in Überspitzung zu verfallen. Er weiß die kleinen Steigerungen zu nutzen, die der Zuschauer vielleicht gar nicht auf den ersten Blick mitbekommt. Ich würde jetzt gern noch einige Worte über seine unglaublichen Augen verlieren, aber ich glaube, dass wäre zu kitschig.

Alles Gute, Ewan McGregor! Alles Gute dem Mann, der sich in jeglicher Hinsicht noch mit Stil ins Alter rettet, und dabei cool und normal wirkt!

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News