Am Set der Filme Teenage Mutant Ninja Turtles und The Wolf of Wall Street muss es sehr unbehaglich zugegangen sein. Tatsächlich waren die dortigen Arbeitsbedingungen für vier Produktionsassistenten so schlecht, dass diese nun eine Klage gegen das Studio Paramount in Auftrag gaben. Die Vorwürfe sind kurios.
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Sie gehen von sogenannten Parking Production Assistants aus, deren profane Aufgabe es normalerweise ist, vor und während einer Produktion am Drehort für ausreichend Parkplätze für den Tross aus Limousinen und Trucks zu sorgen. Die Seite The Wrap konnte Gerichtsdokumente auftreiben, die einen detaillierten Einblick in die Vorwürfe bieten. Aufgrund von Beschränkungen seitens des Arbeitgebers, so heißt es, seien viele Kläger gezwungen gewesen, ihre Notdurft in Eimern und Flaschen zu verrichten. So sei es den betroffenen PPAs untersagt gewesen, die ihnen zugewiesenen Arbeitsplätze zu verlassen, weshalb die Kläger auf ihre Autos und dort auf Flaschen und Eimer auswichen. In einem New York Post -Artikel heißt es, die betroffenen Mitarbeiter hätten bei ihren Jobs in Manhattan rund um die Uhr Passanten von Drehorten fernhalten müssen.
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Dabei hätten die PPAs 60 bis 100 Stunden pro Woche arbeiten müssen - und das ohne Überstundenzuschlag. Für einen 12-Stunden-Tag wären die Kläger mit 150 Dollar entschädigt worden. Zugang zum Büffet am Set sei ihnen nicht gewährt worden, genauso wenig sei Paramount für anfallende Verpflegungskosten aufgekommen. Betroffen von der Klage sind neben Paramount ebenfalls die Studios Nickelodeon Movies und Regency Films.