Gestern vergab die Producers Guild of America ihre PGA Awards, die traditionell als wichtiger Vorbote für den Oscar gelten. Der wenig überraschend als Bester Film ausgezeichnete La La Land dürfte damit auch beim Oscar 2017 beste Chancen haben, denn außer im letzten Jahr nahmen die PGA-Gewinner der vergangenen 9 Jahre auch den Oscar mit nach Hause. Insgesamt stimmten die Gewinner der PGA und der Academy in 19 der 27 Jahre überein, die der PGA Award vergeben wird.
Den PGA Award für die Beste Dramaserie nahm die Netflix-Produktion Stranger Things entgegen, Beste Comedyserie wurde Atlanta. Beste TV-Doku wurde Making a Murderer, beste Miniserie die 1. Staffel der Anthologieserie American Crime Story, The People v. O.J. Simpson. Die nicht-fiktionalisierte Version O.J.: Made in America wurde als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Als Bester Animationsfilm wurde Zoomania prämiert, dessen Produzent Clark Spencer bei seiner Rede unterstrich, er habe mit dem Film um eine Metropole, die von den unterschiedlichsten Tierarten bevölkert wird, eine Geschichte über die Wichtigkeit von Vielfalt erzählen wollen. Ein Thema, das den Abend dominierte, sprachen sich doch auch etliche andere Teilnehmer gegen die Executive Order von US-Präsident Trump aus, Staatsangehörigen aus Syrien, Irak, Iran, Sudan, Libyen, Somalia und Jemen die Einreise in die USA zu verweigern, wie Variety berichtet.
Die komplette Liste der PGA-Gewinner 2017 findet ihr hier:
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Bester Film: La La Land
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Bester Animationsfilm: Zoomania
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Bester Dokumentarfilm: O.J.: Made in America
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Beste Miniserie oder TV-Film: The People v. O.J. Simpson: American Crime Story
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Beste Sportsendung: VICE World of Sports und Real Sports with Bryant Gumbel
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Beste digitale Serie: Comedians in Cars Getting Coffee
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Beste Dramaserie: Stranger Things
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Beste Comedyserie: Atlanta
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Beste TV-Doku: Making a Murderer
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Beste Wettbewerbs-Serie: The Voice
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Beste Live-Unterhaltungs- und Talkshow: Last Week Tonight with John Oliver
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Beste Kinderserie: Sesame Street
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