Der Jahreswechsel verleitet viele von uns, sich mit guten Vorsätzen in die kommenden 12 Monate zu stürzen. Mit dem Rauchen aufhören, Sport treiben, mehr für die Schule/Uni/Arbeit tun sind die Favoriten. Aber es gibt auch cineastische Vorsätze, Pläne für den eigenen Filmkonsum und die Kinogewohnheiten. Endlich mal in eine Sneak zu gehen oder vielleicht auch nie wieder, das könnte eines dieser Ziele sein. Welche Pläne wir in der Redaktion so für das Filmjahr 2012 haben, wollen wir nun mit euch teilen.
Sophie will öfter ins Kino gehen
Für jemanden, der das Medium Film nicht nur als Hobby pflegt, sondern auch zum Beruf machen will, gehe ich viel zu selten ins Kino. Zahlreiche Werke gehen einfach an mir vorbei, weil ich keine Begleitung finde, der Schweinehund mich an der Couch festkettet oder andere Verpflichtungen den Vorrang bekommen. Für 2012 nehme ich mir vor, jede Woche mindestens einmal ins Kino zu gehen. Ich darf nur nicht darüber nachdenken, was das für mein Portemonnaie bedeutet…
Jenny will dem deutschen Kino eine Chance geben
Jahrelang habe ich einen großen Bogen darum gemacht, doch 2012 gibt es keine Ausreden mehr. Nachdem ich mich seit kurzem fast jede Woche mit dem Tatort befasse, wird es Zeit, den deutschsprachigen Film ausführlicher zu erkunden. Natürlich habe ich auch schon vorher heimische Produktionen geguckt. Doch im neuen Jahr soll es etwas zielgerichteter zugehen. Da heißt es: Über den Umweg Österreich eine Filmnation entdecken, um herauszufinden, was sie zu bieten hat.
Malte holt sich die Kunst ins Haus
In punkto Kunstkino sind meine Bildungslücken immer noch beträchtlich. Deswegen habe ich mir zu Weihnachten ein paar Filmboxen schenken lassen, die diese Lücken schließen sollen. François Truffaut, Luis Buñuel, Emir Kusturica, Volker Schlöndorff und einige andere aus dem losen Feld Arthouse sind dabei. Für die nächsten Monate werde ich also gut beschäftigt sein. Ich glaube nicht, dass ich Probleme haben werde, diesen Vorsatz einzuhalten.
Welche cineastischen Vorsätze habt ihr für das neue Jahr?