Wie wir bereits berichteten, sträubte sich Liam Neeson gegen jegliche Formen von Kidnapping in der Fortsetzung zu 96 Hours – Taken 2. Das nahm sich Luc Besson zu Herzen und drückte seinem Drehbuch für 96 Hours – Taken 3 den unmissverständlichen Stempel “entführungsfrei” auf. In einem Interview mit Collider schildert der französische Das fünfte Element -Regisseur, dass im dritten Teil des erfolgreichen Action-Franchises absolut niemand entführt werde und der Film dennoch zum besten Eintrag der 96 Hours -Reihe werden könne.
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Besson hebt Taken 3 inhaltlich deutlich von den beiden Vorgängern ab und erklärt: “Taken 1 und 2 sind quasi der selbe Film in zwei Teilen. Im ersten wird tatsächlich jemand entführt und daraus folgt ein Racheakt im zweiten. Taken 3 liegt eine völlig andere Geschichte zugrunde, die rein gar nichts mit Entführungen zu tun hat. Es wird nicht um Liam Neeson und seine Familie gehen. Wir werden die altbekannten Charaktere wiedersehen, die aber diesmal Teil eines völlig anderen Plots sind.” Das werde aber in keinster Weise die Qualität des Films beeinträchtigen, vermutet Luc Besson und offenbart: “Was das Drehbuch angeht, ist es für mich persönlich der wahrscheinlich beste von den dreien” (via Collider).
Als Regisseur ist zum wiederholten Male Olivier Megaton im Einsatz. Neben Liam Neeson sind auch Famke Janssen und Maggie Grace für 96 Hours – Taken 3 zurückgekehrt. Forest Whitaker wird als oscarprämierter Neuzugang den Cast verstärken. Am 8. Januar 2015 soll der Streifen Einzug in deutsche Lichtspielhäuser erhalten.
Was sagt ihr zu Luc Bessons Ausführungen? Werdet ihr euch 96 Hours – Taken 3 ohne Entführungen überhaupt ansehen?