Jesse Eisenberg sieht Lex Luthor als herausfordernde Person

01.09.2014 - 11:45 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Auch in The Social Network kannte Eisenberg wenig Skrupel
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Auch in The Social Network kannte Eisenberg wenig Skrupel
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Während weiterhin gerätselt wird, welche Mitglieder der Justice League in Batman v Superman zu sehen sein werden, steht der Auftritt von Lex Luthor bereits fest. Dessen Schauspieler Jesse Eisenberg plauderte nun über seine Vorbereitung.

Zwar gibt es nach wie vor viele Unklarheiten, was die Besetzung und die Handlung von Batman v Superman: Dawn of Justice anbelangt, fest steht hingegen, dass es der Mann aus Stahl und seine Mitstreiter mit dem von Jesse Eisenberg verkörperten Lex Luthor zu tun bekommen werden. In einem Interview mit Total Film (via Comicbookmovie.com) verriet Eisenberg nun ein kleines bisschen darüber, wie er sich auf die Rolle vorbereitete. Dabei kam er zu Zack Snyders Superhelden-Forstsetzung gewissermaßen wie die Jungfrau zum Kinde, denn bevor er den Vertrag unterschrieb, habe er weder ein einziges Comic-Heft gelesen, noch je einen Superheldenfilm gesehen. Auch Heath Ledgers Joker in The Dark Knight war Eisenberg wohl nicht bekannt.

Als Vorbereitung habe er sich dann aber doch durch Berge an Comics gelesen und sogar "diesen Film mit Gene Hackman" gesehen, also einen der Superman-Filme mit Christopher Reeve als Stählernem. Die Rolle des Lex Luthor habe Eisenberg aber nicht angenommen, um unglaublich viel Geld zu verdienen oder seine Karriere zu fördern: "Ich würde es auch machen, wenn es umsonst wäre oder winzig", so Eisenberg. Zudem seien bei Batman v Superman die Geschichte, die Dialoge, die Kunstfertigkeit aller Abteilungen und die schauspielerischen Leistungen "wirklich gut". Um seine Herangehensweise an Lex Luthor zu entwickeln, habe sich Eisenberg dann sogar mit Drehbuchautor Chris Terrio zusammengesetzt:

Es gibt einige Hinweise, wie sich der Charakter verhalten soll, die auf dem Drehbuch basieren, und dann macht ihn sich ein Schauspieler zu eigen. Ich habe einen der Drehbuchautoren wirklich gut kennen gelernt, Chris Terrio, und wir konnten die Dinge ausführlich besprechen und rausbekommen, wer diese Person ist, um eine echte Psychologie hinter dem zu erschaffen, was in einem Comic vielleicht eine nicht ganz vollständig moderne Psychologie ist. Ich kann nur sagen, dass ich gefragt wurde, eine interessante Rolle zu spielen: eine komplizierte, herausfordernde Person.

Ob sich diese Herangehensweise tatsächlich in einem facettenreichen Bösewicht niederschlägt, wird sich allerdings erst ab dem 24. März 2016 zeigen, denn dann startet Batman v Superman: Dawn of Justice in den deutschen Kinos.

Was erwartet ihr von Jesse Eisenberg als Lex Luthor?

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