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Jenny von T fängt das moviepilot-Stöckchen #5

01.11.2015 - 12:04 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Ladehemmung, Mr. Bond?
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Ladehemmung, Mr. Bond?
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Moviepilot-Rüpel und Oberschurke Val Vega warf mir das Bond-Stöckchen zu. Da lasse ich mich nicht lumpen und beantworte 7 Fragen zu einem Franchise, das mir offen gesagt - ich nehme es vorweg - kaum egaler sein könnte.

Doch zuerst soll ich den Kelch weiterreichen. Glücklicherweise haben bereits ein paar User Interesse bekundet, an der Aktion teilzunehmen, sodass die Nominierungen hoffentlich auf fruchtbaren Boden fallen und niemand genervt ist.^^ 003 Stöckchen werden nun auf folgende Köpfe verteilt:

Desmond42
LiaMiller
McAnderson

1. Wie würdest du James Bond in einem Wort beschreiben?

Verzichtbar.

2. Wer ist dein liebster Bond-Darsteller?

Ich erlaube mir, dieses Thema einfach einmal aus dem Blickwinkel einer Frau zu betrachten. Meine Entscheidung mag für einige eingefleischte Fans vielleicht nicht zu 100% nachvollziehbar sein, für mich jedoch ist sie sonnenklar: Pierce Brosnan. Denn er ist noch ein Gentleman der alten Schule - elegant, stilvoll, bescheiden. Zwar habe ich am Rande mitbekommen, dass gerade die Filme seiner Ära zu den trashigsten zählen... but that sure won't stop me.

Und um es mir direkt bei der ersten Frage mit sämtlichen Bond-Anhängern zu verscherzen: Daniel Craig ist so gar nicht mein Typ. Er ist mir zu drahtig und kühl. Was immer hinter seinen eisblauen Augen auch vorgehen mag: Mir zumindest bleibt es verschlossen. Nicht verschweigen möchte ich, dass er in den vergangenen Tagen mit gewissen Aussagen Pluspunkte bei mir gesammelt hat - nur gerne auf der Leinwand sehen tue ich ihn deshalb trotzdem nicht.

3. Und wer sollte den nächsten Bond spielen?

Hier darf es für mich nur einen geben: Colin Firth. Er hat und kann alles, und passenderweise ist er sogar Brite. Mir hat sich jedenfalls nie erschlossen, warum er scheinbar nicht ernsthaft als Besetzung in Betracht gezogen wird - wenngleich Firth nach Craig wie eine Art Kulturschock wirken müsste und sein enormes Talent in der Rolle möglicherweise auch heillos unterfordert wäre. Außerdem wäre er dann für einige Jahre an das Franchise gebunden, in denen er wohl kaum umhin käme, andere (darunter sicherlich auch wertvollere :-p) Angebote auszuschlagen - was für eine Verschwendung! Andererseits ist er sich, wie wir ja alle leidvoll erfahren haben, auch nicht zu schade, in albernen Agenten-Parodien mitzuwirken. Ich kann ihm nicht einmal richtig böse sein.

4. Wie ist dein Zugang zum Bond-Universum?

Butter bei die Fische: Mein Zugang zum Bond-Universum ist de facto nicht existent. Mir ist es zu bequem, mich in den Kinosessel zu kuscheln und bereits vorher zu wissen, dass der Held überleben und der Bösewicht in die Schranken verwiesen werden wird. Was bleibt, sind ein bisschen knuffige Action sowie - in mal mehr, mal weniger intensiver Ausprägung - Klischees, die die Bond-Reihe sogar erst (mit)begründet hat; zum Beispiel lästige Macho-Posen, wie sie mir ohnehin seit jeher zu den Ohren heraus quellen.

Nicht einmal der allseits hochgelobte James Bond 007 - Skyfall, dessen vertrackter Plot mitunter geradezu nolan'sche Ausmaße erreicht, wollte mir recht munden. Ich weiß, viele finden so etwas toll und spannend. Mich ödet es bloß an. Sieht ganz so aus, als wäre das mit Bond und mir ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen... oder?


5. Auf einer Skala von 1 (gähn) bis 10 (brillant) - wie bewertest du das Franchise?

Zwar trifft es *Gähn* ziemlich gut, doch wäre 1 Punkt am Ende ein wenig streng. Ich halte es mit einer 4.

6. Bond, James Bond! Hast du dich in deinem Leben schon jemals wie Bond vorgestellt und deinen Nachnamen absichtlich zuerst genannt?

(Alternativfrage: Geschüttelt oder gerührt?)

Leider klingt mein Name nicht besonders rhythmisch oder sonstwie ansprechend, weshalb schon der Gedanke daran ein Schuss ins Knie ist.

Geschüttelt und gerührt war ich nach so manch besonderem Filmerlebnis - ein Bond zählte hingegen nicht dazu.

7. Spectre gucke ich allenfalls für Geld, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass der Film in seinen 2 1/2 (in Worten: Zweieinhalb!) Stunden abseits üblicher Schablonen etwas Gehaltvolles zu erzählen weiß. In der Zeit lassen sich viele Martinis schlürfen...


Und hier das Prozedere:

  • Bekommst du das moviepilot-Stöckchen zugeworfen und willst mitmachen, dann beantworte die Fragen nach bestem Gewissen in einem eigenen Blogartikel und gib es innerhalb von 48 Stunden an drei weitere moviepiloten per privater Nachricht hier auf moviepilot weiter.
  • Nenne in deinem Artikel, von wem du das Stöckchen bekommen hast und wem du es zuwirfst.
  • Damit wir deinen Stöckchen-Artikel leichter finden und hier verlinken können, gib ihm den Titel "DEIN USERNAME fängt das moviepilot-Stöckchen #5", alles weitere ist dir überlassen.
  • Wirst du mehrmals nominiert, dann gib das Stöckchen einfach jedes Mal an drei neue Gesichter weiter.
  • Kopiere diese fünf Punkte in deinen Artikel.

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