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James Dean, A Rebel Without A Cause

29.09.2014 - 23:35 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
"REBEL WITHOUT A CAUSE"
Neue Visionen Filmverleih
"REBEL WITHOUT A CAUSE"
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Am 30. September 1955 starb James Dean, dieser Artikel soll dazu dienen, diesen großartigen Schauspieler noch einmal zu würdigen...

ANFÄNGE DES LEBENS...

James Dean war wohl einer der faszinierendsten Darsteller, die es jemals gab. Sein früher Tod gab vielen zu rätseln: Er hinterließ so viele offene Fragen, war wie ein offenes Buch, aus dem einzelne Seiten herausgerissen worden sind. Eins bleibt den Fans aber bewusst, seine Performance wird ewig in unseren Köpfen währen.

Kraftvoll und charismatisch ging der junge Dean seine Rollen in seinen drei großartigen Filmen Jenseits von Eden, ... denn sie wissen nicht, was sie tun und Giganten an. Dabei war er so wie keiner vor ihm und auch keiner jemals sein wird. Seine Individualität, seine Haartolle und sein verschmitzter Blick mit leichtem Lächeln haben sich wohl in die Festplatte eines jeden Filmliebhabers gebrannt.

James Byron Dean wurde am 8. Februar 1931 in Kalifornien als Sohn eines Zahntechnikers geboren. Seine Eltern zog es kurz darauf nach Indiana. Dort lebten sie zuerst bei Deans Großvater und später dann auf einer Farm vom Schwager Winton Dean, dem Vater von James Dean.

Seine Eltern nannten Dean immer liebevoll „Jimmy“.

Nach einem Umzug zurück nach Indiana bemerkte die Mutter Anzeichen der Begabung bei ihrem Jimmy. Zur Förderung meldete sie ihm am College of Dance and Theatre, einer privaten Schauspielschule, an. Dort lernte er nach kurzer Zeit Stepptanz und erhielt Geigenunterricht.

Doch die Familie Dean hielt es nicht sehr lange in Indiana, der Vater Winton, die Mutter Mildred Marie Wilson Dean und natürlich den kleinen Jimmy zog es diesmal ins schöne Santa Monica, zurück nach Kalifornien. Winton trat hier eine Stelle als Leiter eines Zahnlabors an, für die höhere Einnahmen garantiert waren.

In den ersten Schuljahren von Jimmy erkannte man bereits kreative Neigungen von ihm, so lebte er sich künstlerisch aus, indem er mit bloßen Händen Tonfiguren erstellte.

In seiner Kindheit zeichnete sich Dean durch seine Neugierde und seine Dickköpfigkeit aus.

1939 litt Mildred Dean unter starken Unterleibsschmerzen, deren Zustand durch eine Operation nicht verbessert werden konnte. 1940 wurde sie mit der Diagnose auf unheilbaren Gebärmutterkrebs aus der Klinik entlassen. Wenige Monate später verstarb Mildred im Alter von 29 Jahren. Ein großer Schock für den erst neunjährigen James Dean, der ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter hatte. Ein Schock, den er im Laufe seines Lebens nie wirklich überwinden konnte.

Kurz nach dem Tod überließ der Vater ihn seinem Onkel und seiner Tante aus Fairmont (Indiana)...

ANFÄNGE DER FILMKARRIERE:

Nachdem Dean beschlossen hatte sich komplett der Unterhaltungsbranche zuzuwenden, bekam er eine Rolle in Hill Number One. Zuvor hatte er bereits in einem Pepsi-Werbespot mitgewirkt, danach wurde er aber bei vielen Vorsprechen (meist aufgrund seiner Körpergröße) abgelehnt. Dean verfiel in Depressionen.

Bill Bast, sein Mitbewohner, half ihm zu einer Stelle als Platzanweiser bei CBS. Dean brach nach kurzer Zeit den Job ab, zog aus dem gemeinsamen Wohnort aus und zog auf ein Zimmer im Gower Plaza Hotel. Sein nächster Job war der eines Parkwächters bei den CBS-Rundfunkstudios, wo er in kleineren Rollen mitwirken konnte. 

1951 spielte Jimmy seine erste Nebenrolle in einem größeren Kinostreifen.

AUSZEICHNUNGEN

James Dean wurde für seine Rollen in Giganten und Jenseits von Eden für den Oscar nominiert. Zudem wurde er zwei Mal für den British Film Academy Award nominiert und wurde zwei Mal mit dem Golden Globe geehrt. 

(vgl. Wikipedia, Stichwort: James Dean)

DAS IDOL:

Was uns an James Dean und seinen Filmen so fasziniert, wird immer fraglich sein. Ich persönlich denke, dass er einfach zu dem wurde, was seine Rollen waren. Er wurde für viele Menschen der Rebel Without A Cause und jede Welt braucht einen Rebellen, der gegen seine Eltern, gegen jegliche Ungerechtigkeit und gegen Regeln rebelliert, für die Freiheit und für die Liebe. James Dean wurde für uns der Rebell, den die Welt gebraucht hat.

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James Dean - A REBEL WITHOUT A CAUSE

Oh, Jimmy,  was hast du uns nur für ein Glück beschert,

hast Mädchenherzen schneller schlagen lassen, 

hast Motoren rasen lassen, 

hast uns allesamt verzaubert, 

hast uns gezeigt, was du kannst. 

Drei große Filme hast du uns geschenkt, 

viel zu wenig, wenn man dein Talent bedenkt, 

aber lieber drei Filme von dir, als keiner.

Nie wieder wird es einen Darsteller wie dich geben, 

nie wieder wird einer so ehrbar sein, 

so einzigartig, so speziell. 

Lebe Wohl, Jimmy!

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