Hip Hop-Legenden drängen Tom Cruise vom Thron

17.08.2015 - 10:40 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Straight Outta ComptonUniversal Pictures International Germany GmbH
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Straight Outta Compton hat sich an die Spitze der Kino-Charts gedrängt und damit den bisherigen Spitzenreiter Mission: Impossible 5 auf den zweiten Platz verwiesen. Was sich sonst noch in den amerikanischen und deutschen Kino-Charts getan hat, lest ihr hier.

Wie wir es bereits in der letzten Woche prognostiziert hatten, ist das Hip Hop-Biopic Straight Outta Compton um die Formation N.W.A. in den US-Kinocharts auf dem ersten Platz gestartet. Dabei übertraf der Film die Erwartungen der Analysten, welche das Einspielergebnis auf 40 bis 50 Millionen Dollar schätzten und kam sogar auf 56, 1 Millionen Dollar. Damit legte der Film von F. Gary Gray den sechsterfolgreichsten Start eines Kinofilms im August hin, hinter Signs - Zeichen von M. Night Shyamalan und vor Planet der Affen: Prevolution.

Der zweite Neustart der Woche, Codename U.N.C.L.E. von Guy Ritchie, blieb hinter den Erwartungen zurück und spielte lediglich 13,5 Millionen Dollar ein. Damit verpasste die 60er Jahre-Agentenkomödie mit dem Man of Steel Henry Cavill und Armie Hammer den vorausgesagten zweiten Platz. Auf dem findet sich jetzt Tom Cruise und damit Mission: Impossible 5 - Rogue Nation wieder, welcher den Titel nach zwei Wochen abgeben muss.

Fantastic Four hat weiterhin zu kämpfen und konnte am Wochenende lediglich 8 Millionen Dollar einspielen. Das reicht zwar für Platz vier, aber bedeutet auch einen Umsatzeinbruch von fast 70% an den Kinokassen. Dahinter auf Platz 5 findet sich The Gift. Der Psychothriller von und mit Joel Edgerton konnte weitere 6,5 Millionen Dollar einstreichen und kommt damit auf 23,6 Millionen Dollar, was mehr als dem Vierfachen seines Budgets entspricht. Aus der Top 10 verabschieden mussten sich Pixels und Southpaw. Adam Sandlers Videospiel-Abenteuer rutschte nach 4 Wochen auf Platz 11, wohingegen sich Jake Gyllenhaal unter der Regie von Antoine Fuqua nun auf der 13 durchboxt.

Die deutschen Kino-Charts

In den deutschen Kinos führt immer noch unangefochten Tom Cruise die Kino-Charts an. Am Wochenende konnte Mission: Impossible - Rogue Nation 245.000 Zuschauer in die schattig kühlen Kinos locken und damit ganze 2,2 Millionen Euro umsetzen. Auf dem zweiten Platz befinden sich weiterhin die Minions, mit 235.000 Besuchern. Damit haben die gelben Chaos-Knirpse inzwischen die 6-Millionen-Besucher-Marke geknackt. Dahinter befindet sich Pixels auf dem dritten Platz, während es sich auf der Vier Dating Queen mit 110.000 Zuschauern als erfolgreichster Neuzugang bequem gemacht hat. Guy Ritchies Codename U.N.C.L.E. konnte mit 70.000 Zuschauern auf dem fünften Platz starten.

Die Top 10 der US-Kino-Charts
1. Straight Outta Compton (56,1 Millionen Dollar, Neustart)
2. Mission: Impossible 5 - Rogue Nation (17 Millionen; insgesamt 138,1 Millionen Dollar)
3. Codename U.N.C.L.E. (13,5 Millionen Dollar, Neustart)
4. Fantastic Four (8 Millionen; insgesamt 42 Millionen Dollar)
5. The Gift (6,5 Millionen; insgesamt 23,6 Millionen Dollar)
6. Ant-Man (5,5 Millionen; insgesamt 157,6 Millionen Dollar)
7. Vacation - Wir sind die Griswolds (5,3 Millionen; insgesamt 46,8 Millionen Dollar)
8. Minions (5,2 Millionen; insgesamt 313 Millionen Dollar)
9. Ricki - Wie Familie so ist (4,6 Millionen; 14,7 Millionen Dollar)
10. Dating Queen (3,8 MIllionen; insgesamt 97,9 Millionen Dollar)

Quellen: Box Office Mojo , Blickpunkt:Film 

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