Grey's Anatomy stolpert auf ein vollkommen würdeloses Serienfinale zu

12.03.2021 - 16:05 UhrVor 3 Jahren aktualisiert
Grey's Anatomy: Das geplante Ende ist schändlich, nicht nur für Ellen Pompeo
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Grey's Anatomy: Das geplante Ende ist schändlich, nicht nur für Ellen Pompeo
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Die beliebte Ärzteserie Grey's Anatomy steht plötzlich an der Schwelle zur Absetzung. Aktuell wird das Finale sogar konkret geplant. Doch ein übereiltes Ende wäre absolut beschämend.

Grey's Anatomy endet. Diese Nachricht stand in 17 Staffeln Seriengeschichte immer wieder im Raum - und wurde dann doch wieder abgewendet. Momentan steht das Aus der Krankenhaus-Serie allerdings akuter denn je in Aussicht, was auch überraschende Figuren-Rückkehrer zeigen.

Die bereits geschmiedeten Pläne für das Grey's Anatomy-Finale werden dem Abschluss der langlebigen Show allerdings nicht gerecht und dürften jeden Fan zurecht verärgern.

Grey's Anatomy strauchelt: Nach 17 Staffeln ist das Ende in Sicht

Berichten des Hollywood Reporters  zufolge werden zwischen Grey's Anatomys Muttersender ABC und Hauptdarstellerin Ellen Pompeo seit Monaten Gespräche und Verhandlungen über eine Verlängerung ihres Vertrags geführt.

Grey's Anatomys Ende: eine traurige Angelegenheit

Wie wir zuletzt ausführlich aufzeigen, deutet momentan vieles auf einen heimlich geplanten Serienausstieg von Grey's Anatomys Hauptdarstellerin hin. Das ist in Ordnung, weil jeder Star selbst entscheiden können muss, wann es genug ist. Ihr Abgang könnte allerdings auch ein Ende der Serie bedeuten - und in diesem "könnte" liegt das Problem.

Grey's Anatomys aktuelle Showrunnerin Krista Vernoff legte nun die Karten der unsicheren Serien-Zukunft offen auf den Tisch und sprach über den aktuellen Stand der Dinge:

Ich plane Staffel 17 und ein Finale, dass entweder als Staffelfinale oder als Serienfinale funktionieren kann. Ich plane für beide Eventualitäten und das ist schwer und nicht ideal. Wir sind nicht da, wo ich wünschte, dass wir wären.

Ganz oder gar nicht: Grey's Anatomy hat für das Serien-Ende so viel mehr verdient

16 Jahren hat Grey's Anatomy uns in 17 Staffeln mit Krankenhaus-Liebschaften und reichlich Gefühlen versorgt. Was auch immer Serien-Aussteiger*innen und -Drangebliebene von der Entwicklung des Ärzte-Formats halten mögen: Grey's Anatomy ist ein Serien-Meilenstein.

Schluss für Meredith - Schluss für Grey's Anatomy?

Grey's Anatomy jetzt ein ungerechtes halbgares Serienfinale überzustülpen, weil unklar ist, ob es eine Verlängerung gibt oder nicht, wäre schändlich. Vernoff ist das sehr wohl bewusst, denn sie erklärte:

Ich habe ihnen [den ABC-Produzenten] gesagt, dass ich für die Planung des Finale wissen muss, ob die Serie danach vorbei ist. Denn das würde einige Charakter-Bögen verändern. Entweder gibt es einen ordentlichen Abschluss oder ich baue Cliffhanger und Vorausdeutungen für die nächste Staffel ein.

Was jedoch aktuell als mögliches Serienfinale geplant wird, ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Nach 17 Staffeln sollte die erfolgreiche Show, die so lange ABCs Aushängeschild und Zugpferd war, entweder mit einem Knall abtreten oder das Ende von längerer Hand (z.B. über Staffel 18 hinweg) planen dürfen.

Grey's Anatomy bei Disney+

Staffel 1-16 und bald auch 17

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Den derzeitige Schwebezustand, der Grey's Anatomy im Prinzip zu einem unausgeglichenen Finale zwingt, sofern nach Staffel 17 plötzlich Schluss ist, hat die Serie schlicht und einfach nicht verdient.

Was für ein Finale wünscht ihr euch für Grey's Anatomy? Sollte nach Staffel 17 Schluss sein?

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