Achtung, Spoiler für Game of Thrones, Staffel 7, Folge 4: Wer in einer beliebten Serie wie Game of Thrones mitspielt, sollte dadurch eigentlich nur Vorteile haben, so denkt man. Problematisch kann das Ganze aber werden, wenn die verkörperte Rolle dazu führt, dass nicht alle Zuschauer ob der Taten des Charakters in Begeisterung ausbrechen und zudem die Fiktion nicht vom wahren Leben trennen. So verriet Bronn-Darsteller Jerome Flynn dem offiziellen HBO-Blog Making Game of Thrones , dass sein Schuss auf Daenerys' Drachen Drogon in Folge 4 der 7. Staffel zu einer Verstimmung in seinem privaten Umfeld geführt hat:
[...] seit dem Tag, an dem der Kampf ausgestrahlt wurde, bin ich ein wenig unbeliebt, das muss ich schon sagen. Mein Postbote spricht nicht mit mir, weil ich den Drachen getroffen habe.
Allerdings ist es für Jerome Flynn gerade das Schöne an Game of Thrones, dass die Fans sich nicht entscheiden können, welcher Seite sie die Daumen drücken sollen. Weiterhin gab Flynn zu Protokoll, dass die Tatwaffe tatsächlich funktionierte, und nicht nur ein Requisit aus Pappmaché war:
Ja, ich habe das Ding abgeschossen, es war also echt. [...] Die Waffenschmiede bei dieser Serie sind Genies, und sie versuchen, alles so authentisch wie möglich zu machen. Das ist wahrscheinlich die coolste Waffe, mit der ich jemals spielen können werde.
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Wie es um das weitere Schicksal von Bronn steht, wollte Jerome Flynn allerdings nicht verraten. Doch dürften Game of Thrones-Fans schon in der kommenden Nacht erfahren, wie es ihm und Jaime nach der Schlacht ergeht, wenn die 5. Folge der 7. Staffel bei Sky Ticket, Sky On Demand und Sky Go veröffentlicht wird. Am Montagabend ist sie dann auf Sky Atlantic zu sehen.
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