Was 1999 mit Blair Witch Project seinen Anfang nahm, hat bis heute immer wieder den Weg auf die große Leinwand gefunden. Die Rede ist von Mockumentarys - oder auch Found-Footage-Filme genannt. So startet am 21. Oktober in den USA ein neues Exemplar dieses Genres. The Taking of Deborah Logan wird er heißen und einmal mehr das Thema dämonische Besessenheit aufgreifen.
In The Taking of Deborah Logan geht es um eine ältere Frau, die an Alzheimer erkrankt ist. Aufgrund dessen eignet sie sich besonders als Probandin der jungen Wissenschaftlerin Mia. Diese dreht für ihre Doktorarbeit einen Film über Patienten mit der schweren Krankheit und hat sich Deborah für ihre Forschungen ausgesucht. Fortan wird diese mit einer Kamera in ihrem Alltag begleitet. Bald darauf geschehen jedoch merkwürdige Dinge und Mia stellt fest, dass die Krankheit nicht das schwerwiegendste Problem Deborahs ist.
Der Horrorfilm im Dokumentar-Stil erinnert etwas zu sehr an vergangene Filme wie Devil Inside - Keine Seele ist sicher oder Der letzte Exorzismus. In beiden spielten Besessenheit, dämonische Kräfte und Exorzismus eine Rolle, so wie es auch bei The Taking of Deborah Logan den Anschein hat. Dennoch verspricht der Trailer ein paar unheimliche Schockmomente. Die Produzenten des Films zeichneten auch für X-Men und den Halloween-Gruselfilm Trick'r Treat - Die Nacht der Schrecken verantwortlich, was ebenfalls recht vielversprechend klingt.
Regisseur Adam Robitel ist dagegen ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt. Ob er mit The Taking of Deborah Logan dem Genre etwas Neues abgewinnen kann, wird sich zeigen. Schaut euch den Trailer an und urteilt selbst.
Seid ihr gespannt auf The Taking of Deborah Logan?