Drei Monate Praktikum, die vergingen wie der Flug auf einem Drachen

31.03.2017 - 13:00 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Game of ThronesHBO
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Die drei Monate meines Praktikums vergingen wie im Flug. Nun ist die Zeit gekommen, die letzten drei Monate zu rekapitulieren, mich zu bedanken und zu verabschieden.

Wie schnell drei Monate vergehen können, merke ich heute deutlicher als je zuvor. Mit dem Sonnenaufgang brach auch mein letzter Tag in den heiligen Hallen von Webedia an. Zum letzten Mal führt mich der Weg zur Büroinsel der moviepilot-Redaktion.

In meinem beinahe letzten Artikel, möchte ich mit einer kleinen Zeitreise die letzten drei Monate rekapitulieren. In diesen durfte ich die Berlinale, die Oscars und natürlich die 10 Jahre moviepilot miterleben. Rückblickend hätte ich vermutlich keinen spannenderen Zeitpunkt für mein Praktikum bei moviepilot haben können. Mit meinem fast letzten Artikel blicke ich auf knapp 260 Artikel zurück, die in der Zeit entstanden sind.

Weit im Süden Baden-Württembergs, in einer Region, in der die Touristen glauben, dass Palmen wachsen, liegt ein kleines Dorf mit vielen Apfelbäumen. Dort erlebte ich nach einem Vorstellungsgespräch wie ich es vorher nicht kannte, eine Überraschung. Zwei Tage vor meinem Geburtstag erreichte mich ein Anruf mit der Zusage als Praktikant zu moviepilot zu dürfen. Zweieinhalb Monate später und rund 800 Kilometer weiter nördlich stand ich etwas planlos vor dem Gebäude, in dem ich in den nächsten Monaten viel Spaß haben und viele Artikel schreiben würde. Auf der Suche nach der richtigen Tür und der dazu passenden Klingel traf ich dort als erstes meine Mitpraktikantin Monique, die genauso ahnungslos wie ich den Eingang zur Redaktion suchte.

Godzilla (1954)

Schnell lebte ich mich in der Redaktion ein und lernte während meines Praktikums viel über das Schreiben im Online-Journalismus. Ich durfte mein Herz über Godzilla ausschütten. In einem echten Dauerbrenner konnte ich den Fans von The Walking Dead sagen, wer James Heltibridle war. Es gab noch mehr Artikel, die ich gerne erwähnen würde, allerdings reicht der Platz nicht.

Besonders im Gedächtnis bleiben mir die Events mit den Kollegen. Mit Events wie den Filmabenden im Bürokino Jurassic Park und auch dem Willkommensevent in der Küche, das eigentlich ein Karaoke-Abend werde sollte, entstanden während meines Praktikums Erinnerungen, die ich nicht missen möchte. Ein besonderes Highlight war das Teamevent im Berlin Dungeon, das mir bis heute ein breites Lächeln ins Gesicht zaubert, wenn ich an Schafe oder Mode denke. Auch Die Werwölfe von Düsterwald zu spielen hat für einige witzige Erinnerungen gesorgt. Das größte Highlight war aber vermutlich die moviepilot-Party, bei der ich schnell mit einigen sehr sympathischen Community-Mitgliedern ins Gespräch kam und mit diesen auch ein Team für das Quiz bildete. Auch die Pressevorführungen, die ich sehen konnte, haben mich beeindruckt. Es ist ein tolles Gefühl, Filme schon lange vor Kinostart sehen zu können und das in einigen der besten Kinos der Stadt.

Game of Thrones

Natürlich muss ich mich auch bei einigen Kollegen bedanken, ohne die ich diese Zeilen nicht schreiben könnte. Zunächst bedanke ich mich bei Ines, die mir das Praktikum ermöglicht und damit die Chance gegeben hat, einen ersten Schritt in Richtung Online-Journalismus zu machen. Für die umfassende Unterstützung bei allen Problemen und Fragen zum Schreiben möchte ich mich bei Andrea, Hendrik, Christoph und meiner Platznachbarin Jenny bedanken, die mir immer hilfreiches Feedback gegeben haben. Natürlich bedanke ich mich auch bei den Kollegen aus dem Content-Team, mit denen es in den Mittagspausen stets lustig war. Ebenso möchte ich mich noch bei meinem Praktikums- und Volontariats-Kollegen Daniel, Jan, Benjamin, Monique, Leon, Robert und Jonas bedanken. Es hat immer Spaß mit euch gemacht. Auch an alle anderen Webedianer, mit denen ich zu tun hatte: Vielen Dank, es war schön mit euch. Ich hoffe, wir sehen uns eines Tages wieder. Zum Schluss möchte ich auch euch, der Community, Danke sagen.

Jetzt wird es Zeit zurückzukehren, auch wenn ich eigentlich lieber weitermachen würde. Mit vielen Erinnerungen und neuen Bekannten im Kopf mache ich mich auf, um mich neuen Aufgaben zu stellen. Mit einem ganz klischeehaft lachendem und einem weinenden Auge verlasse ich nun Berlin und hoffe, nicht wieder in der Schweiz zu stranden. Ich werde die Arbeit in der Redaktion und meine lieben Kollegen definitiv vermissen, muss mich aber nach meinem Praktikum auch neuen Aufgaben stellen. Was ich nicht mehr an Artikeln schreiben kann, werde ich dann als aktives Mitglied der Community nachholen. Zum Schluss kann ich nur noch sagen: Vielen Dank an alle, wir schreiben uns sicher wieder.

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