Doctor Strange peilt Platz 1 der US-Kino-Charts an, muss in Deutschland zittern

04.11.2016 - 11:10 Uhr
Doctor StrangeWalt Disney
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Außerhalb Nordamerikas war Doctor Strange schon erfolgreich, nun dürfte er auch dort auf Platz eins landen. In Deutschland wird die Verteidigung nicht so einfach werden.

In 33 Märkten ist Doctor Strange bereits vergangene Woche gestartet und konnte insgesamt knapp 90 Millionen US-Dollar in die Kassen von Disney spülen, die damit dieses Jahr insgesamt 5,85 Milliarden Dollar Umsatz machen, ein Firmen-Rekord. Der vorherige lag bei 5,84 Milliarden und wurde erst letztes Jahr aufgestellt. Diese Woche kommt Doctor Strange auch in Nordamerika in die Kinos und wird keine Probleme haben, sich auf Platz eins zu positionieren. Box Office Mojo  schätzt das Einspielergebnis auf etwa 85 Millionen US-Dollar ein, was die erfolgreichste Einführung eines neuen Charakters im Marvel-Universums seit den 99 Millionen von Iron Man wäre.

Hinter Doctor Strange klafft ein großes Loch, bis der zweite große Neustart der Woche, Trolls, mit etwa 37 Millionen US-Dollar folgen dürfte. Der Film läuft bereits seit Mitte Oktober in weiten Teilen der Welt und konnte einen kleinen Internethype um sich generieren, der ihm vielleicht sogar noch über die 40 Millionen verhilft. Auf Platz drei schätzt Box Office Mojo einen dritten Neustart, Hacksaw Ridge, die erste Regiearbeit von Mel Gibson seit Apocalypto. Hacksaw Ridge lief bereits in Venedig und wurde dort überwiegend positiv aufgenommen. An seinem ersten Wochenende in Nordamerika dürften etwa 16 Millionen US-Dollar drin sein. Geschlossen wird die Top 5 von Boo! A Madea Halloween (voraussichtlich 7,7 Millionen) und Inferno (voraussichtlich 7,3 Millionen).

In Deutschland könnte Doctor Strange derweil Schwierigkeiten haben, seine Spitzenposition zu verteidigen. Es wird laut Blickpunkt Film  ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Komödie Willkommen bei den Hartmanns. Die wird bis Sonntag wohl auf 350.000 Besucher und 3 Millionen Euro Umsatz kommen, während Doctor Strange laut den Einnahmen am Donnerstag eher 320.000 Besucher anpeilt, dafür aber mit 3,2 Millionen Umsatz rechnen kann. Konstant in der Top drei befindet sich Bridget Jones' Baby, der in seiner dritten Woche wahrscheinlich auf etwa 175.000 Besucher mit einem Einspielergebnis von 1,5 Millionen Euro kommen dürfte.

Auf Platz vier landet den Prognosen zufolge ein Neustart aus Argentinien: Das Teenie-Drama Tini: Violettas Zukunft könnte 150.000 Besucher und 1,1 Millionen Euro in die Kinos bringen, einen Platz vor der Dan Brown-Verfilmung Inferno, die auf 80.000 Besucher und 650.000 Euro hoffen darf.

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