Selbst einigen Schauspielern fällt es offensichtlich schwer, sich selbst auf der Leinwand oder im Fernsehen zu sehen. Vanity Fair hat eine Liste von Darstellern zusammengestellt, die ihre eigenen Auftritte geflissentlich ignorieren.
Die britische Grande Dame offenbarte vor einiger Zeit , dass sie keine einzige Episode der Serie Downton Abbey gesehen habe, in der sie in den letzten fünf Jahren mitgewirkt hatte. Sie zeigte sich sogar recht glücklich, dieses Kapitel abgeschlossen zu haben. Das hat mit den aufwändigen Kostümen und Korsetten zu tun, die die Schauspielerin zu tragen hatte. Allerdings gab sie auch zu, dass sie Letzteren auch teilweise durch ihre aufrechte Haltung entgehen konnte.
Schon 2009 gestand die Schauspielerin, dass sie sich ihre Filme nur ungern ansieht. Sie gab dabei auch zu, eine Schwäche für die Filme ihres Gatten Brad Pitt entwickelt zu haben. Ein paar Vorführungen von ihrem gemeinsamen Film By the Sea, bei dem Jolie auch Regie führte, ließen sich aber höchstwahrscheinlich nicht vermeiden.
Der Schauspieler dürfte den meisten Zuschauern spätestens seit Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht ein Begriff sein. Zuvor machte er sich in erster Linie durch seine Auftritte in der HBO-Serie Girls einen Namen. Nach eigenen Angaben hat er davon bisher aber nur die Pilotepisode gesehen. Den neuesten Star Wars-Film hat er sich hingegen schon angeschaut.
Die Schauspielerin macht keinen Hehl daraus, dass sie sich selbst nicht gern in ihren Filmen sieht. 2013 erzählte sie , dass sie keinen einzigen ihrer Filme gesehen habe. Die Arbeit vor der Kamera sei es demnach, die Moore wirklich reize.
Zum Finale von Lost gestand Hauptdarsteller Matthew Fox, dass er die Serie nie gesehen habe. Seiner Begeisterung für das Projekt tat das aber keinen Abbruch, denn der Schauspieler fügte er hinzu, dass er von der Story, die er den Skripten entnehmen konnte, begeistert gewesen sei.
Bei Late-Night-Host Conan O'Brien beichtete der Schauspieler und Musiker 2013 , dass er seinen Film Dallas Buyers Club nicht gesehen habe. Wir könnten meinen, dass der Film auch für Jared Leto einen Blick wert ist, immerhin gewann er dafür bei den Oscars die Trophäe für den Besten Nebendarsteller.
Johnny Depp hat schon vor einer Weile mit seinen eigenen Filmen abgeschlossen und die Entscheidung getroffen, sich selbige nicht mehr anzusehen. Das merkte er während der Promo-Phase zu Lone Ranger an. Das hat aber auch seine Nachteile, gab er zu. Damit könne er nämlich die Arbeit der übrigen Beteiligten nicht würdigen. Auf der anderen Seite sieht der Schauspieler seine Arbeit als getan an, sobald er mit den Dreharbeiten fertig ist.
Was haltet ihr von Schauspielern, die sich ihre eigenen Auftritte nicht angucken?