Die Schöne und das Biest - Verrückte Fantheorie über Dorfbewohner

29.03.2017 - 14:30 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Die Schöne und das Biest mit Kevin Kline und Emma WatsonWalt Disney
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Ein Reddit-Nutzer stellte eine ganz eigene Theorie über die Dorfbewohner aus Disneys Realverfilmung Die Schöne und das Biest auf.

Achtung, Spoiler zu Die Schöne und das Biest: Eigentlich sind es eher komplexere Filme wie Matrix und Mulholland Drive, zu denen Fans die wildesten Theorien entwickeln. Der Reddit-Nutzer Hainted  scheint aber auch im aktuell laufenden Disney-Remake Die Schöne und das Biest jede Menge verstecktes Potenzial erkannt zu haben und veröffentlichte seine verrückte Theorie bezüglich des Filmdorfs Villeneuve und dessen Bewohnern in dem Forum. Seine Behauptung: Das Dorf steckte in einer Zeitschleife fest.

Seine Gründe für diese Annahme sind sogar gewissermaßen plausibel. So stellte er fest, dass der Fluch der Zauberin in Die Schöne und das Biest mehrere Jahre angehalten haben soll, jedoch keiner der Dorf- und Schlossbewohner in dieser Zeit gealtert zu sein schien, als der Fluch aufgehoben wurde. Beispielsweise war Tassilo ein kleiner Junge, bevor er zur Tasse wurde. Jahre danach, als er wieder zum Menschen wird, ist er immer noch ein Kind. Aber auch dessen Vater Mr. Potts ist in dieser Zeit offensichtlich nicht gealtert, weshalb Hainted vermutet, dass auch das Dorf in dieser magischen Zeitschleife feststeckte. Die Zauberin löschte also nicht nur deren Erinnerungen, sondern ließ sie demnach den gleichen Tag immer wieder erleben.

Was diese These unterstützen würde, ist Belles (Emma Watson) Gesang zu Beginn des Films, in dem sie sich darüber beschwert, dass jeder Tag gleich abläuft und selbst der Bäcker immer wieder das gleiche Brot verkauft. Zudem scheint sie genau zu wissen, wann wer in dem Dorf aufzuwachen scheint. Da Belle und ihr Vater Maurice (Kevin Kline) erst nach dem Fluch nach Villeneuve zogen, altern die beiden allerdings schon, weshalb sie von den Bewohnern als seltsam bezeichnet werden, ohne zu wissen, warum eigentlich. Hainted führt weiter aus, dass die Zauberin deshalb als verkleidete Jungfer im Dorf bleibe, um ihren Fluch stetig erneuern zu können.

Ob Regisseur Bill Condon und die Produzenten von Disney tatsächlich diesen Zeitschleifen-Kniff beabsichtigt haben, ist äußerst fraglich. Am finanziellen Erfolg von Die Schöne und das Biest bestehen jedoch längst keine Zweifel mehr. Der Film spielte weltweit bereits über 700 Millionen US-Dollar ein.

Was haltet ihr von der Zeitschleifen-Theorie zu Die Schöne und das Biest?

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