Der Marsianer auf ProSieben: Ihr verpasst 10 spannende Minuten mit Matt Damon

07.06.2019 - 18:00 Uhr
Der Marsianer
Twentieth Century Fox
Der Marsianer
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Heute Abend könnt ihr auf ProSieben den für 7 Oscars nominierten Marsianer mit Matt Damon sehen. Allerdings entgehen euch 10 Minuten aus der Extended Version. Ein großes Versäumnis?

Am heutigen 07.06.2019 läuft mit Der Marsianer - Rettet Mark Watney einer der besten Filme des Jahres 2015 auf ProSieben. Gleich sieben Oscar-Nominierungen konnte die Romanverfilmung von Ridley Scott ergattern und auch wenn es am Ende keinen Goldjungen gab, markiert das Science-Fiction-Abenteuer mit Matt Damon eines der stärksten Werke des Gladiator-Regisseurs.

Darum geht es in Der Marsianer

Das Drehbuch von Drew Goddard basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andy Weir und obwohl natürlich noch kein Mensch auf dem Mars war, wirkt Scotts Leinwandadaption so, als würde er auf einer wahren Geschichte beruhen. Im Mittelpunkt steht der Astronaut Mark Watney (Damon), der bei einer Marsmission von seiner Crew getrennt wird und allein auf dem Roten Planeten zurückbleibt. Von nun an muss er um sein Überleben kämpfen, während auf der Erde die NASA seine Rettung plant.

Matt Damon allein auf dem Mars

Ein spannendes Survival-Abenteuer im Weltraum: Das Einschalten lohnt sich also, allerdings entgehen euch rund 10 Minuten des Films. ProSieben zeigt um 20:15 Uhr die reguläre Kinofassung mit 144 Minuten Laufzeit. Dabei erschien in den USA ein Extended Cut, der insgesamt neun Minuten und 24 Sekunden länger ausfällt. Acht neue Szenen sind darin enthalten, während zehn vorhandene noch mal erweitert oder leicht modifiziert wurden.

In Deutschland ist dieser Extended Cut nicht im Heimkino erhältlich. Natürlich lohnt sich auch die leicht kürzere normale Version, doch wir wollen euch verraten, was euch entgeht. Achtung, es folgen Spoiler zu Der Marsianer!

Der Marsianer: Das passiert in den 10 Minuten, die ihr heute Abend verpasst

In den Zusatzszenen sehen wir vor allem mehr von Marks Mars-Aktivitäten

Enorme Unterschiede gibt es nicht, allerdings bekommt der Zuschauer mehr davon zu sehen, was Mark Watney alles so auf dem Mars treibt. In der Kinofassung sehen wir ihn hauptsächlich Kartoffeln anbauen und Video-Logs aufnehmen, der Extended Cut gewährt weitere Einblicke in den Alltag des verschollenen Astronauten. Immerhin muss er jede Menge Zeit totschlagen.

  • Mark zeichnet einen Krater des Planeten auf einer Karte ein und schläft dabei kurzzeitig im Rover-Fahrzeug ein, so müde ist er.
  • Mark deckt nach einem Zwischenfall im Film bekanntlich die beschädigte Luftschleuse mit Folie ab. Im Extended Cut macht er das noch etwas sorgfältiger und testet mit Rauch, ob sich Lecks finden lassen. Diese klebt er dann ab.
  • In einer neuen dreiminütigen Sequenz stellen die NASA-Mitarbeiter fest, dass Mark ihre Forschungsarbeiten auf dem Mars fortführt.
  • Bevor Mark anlässlich der nahenden Rettung sein Zelt verlässt, sehen wir ihn nackt und ziemlich ausgehungert. Er verspeist eine letzte Nahrungsration und bricht dann mit dem Fahrzeug auf.

Auch die Nebenfiguren bekommen ein paar Extra-Minuten

In einigen weiteren Szenen bespricht Marks Crew auf der Hermes, wie sie ihr Team-Mitglied evakuieren kann. Außerdem absolviert die Besatzung zur Vorbereitung eine Trainings-Simulation. Auf der Erde spielen auch ein paar kurze neue Szenen, unter anderem ein Dialog zwischen Chiwetel Ejiofor und Kristen Wiig.

Außerdem erfahren wir, dass der Marsianer Mark seine Eigenbau-Kartoffeln langsam satt hat. Auch ohne diese kleinen Details kann der realistisch angehauchte Sci-Fi-Survivalfilm ordentlich unterhalten. Mit einer Community-Durchschnittsbewertung von 7.7 belegt der Film den 7. Platz der Moviepilot-Bestenliste von 2015.

Verwendete Quelle: Schnittberichte.com 

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