Ähnlich unkonventionell wie Clint Eastwood seinen Film Gran Torino besetzte, bei dem er hauptsächlich unbekannte Darsteller anheuerte, geht es auch bei seinem neuesten Projekt The 15:17 to Paris zu. Variety berichtet, dass er für das Drama über einen Terroranschlag im Jahr 2015, bei dem 3 US-Amerikaner einen Terroristen in einem Zug überwältigen konnten, eben jene 3 Helden aus dem wirklichen Leben gecastet hat. Anthony Sadler, Alek Skarlatos und Spencer Stone werden sich selbst in der Verfilmung ihrer gleichnamigen Buchvorlage basierend auf ihren eigenen Erfahrungen spielen.
Das Trio wird jedoch nicht zwingend als Hauptdarsteller-Gespann agieren. Die jüngeren Darsteller Paul-Mikel Williams, Max Ivutin, Bryce Gheisa, Cole Eichenberger, und William Jennings werden junge Versionen der 3 Männer spielen und damit ihre Kindheit und entstehende Freundschaft beleuchten. Wie Justin Kroll in seinem Bericht für Variety weiter ausführt, soll The 15:17 to Paris womöglich im Kindesalter der 3 beginnen und auf den Moment hinarbeiten, der ihr Leben veränderte. Neben den bereits genannten Darstellern werden außerdem Jenna Fischer, Judy Greer, und Ray Corasani zu sehen sein.
Mit The 15:17 to Paris verfolgt Clint Eastwood nach American Sniper und Sully weiterhin sein Interesse an zu Helden stilisierten Männern. Village Roadshow Pictures' Bruce Berman wird das Drama wie auch die vorherigen Eastwood-Filme als ausführender Produzent begleiten und Sully-Drehbuchautorin Dorothy Blyskal wieder für das Skript zurückkehren.
Was haltet ihr von Clint Eastwoods Entscheidung, die echten Männer zu besetzten?