Last Man Standing

Last Man Standing ist ein Neo-Western aus dem Jahr 1996 von Walter Hill mit Christopher Walken und Alexandra Powers.

In Last Man Standing, dem Genrehybrid aus Western, Actionthriller und Kriminalfilm, wird Bruce Willis als skrupelloser Einzelgänger in einen Bandenkrieg verwickelt.

Komplette Handlung und Informationen zu Last Man Standing

Handlung von Last Man Standing
Im Jahr 1930 konkurrieren in der verlassenen Kleinstadt Jericho nur 50 Meilen von der mexikanischen Grenze entfernt eine italienische Bande Krimineller mit einer irischen Gang um die äußerst gewinnbringende Herrschaft im Grenzschmuggel der Gegend. Da taucht der skrupellose Einzelgänger John Smith (Bruce Willis) auf und legt sich mit dem Anführer der irischen Gang an. Schon bald ist Smith mitten im Bandenkrieg gelandet und liefert sich mit den Kriminellen einen Kampf nach dem anderen. Dabei mischen nicht nur das italienische und irische Lager mit, sondern auch der Sheriff Ed Galt (Bruce Dern).

Hintergrund & Infos zu Last Man Standing
Last Man Standing erzählt die Geschichte von Yojimbo neu, der in Akira Kurosawas Film Yojimbo, der Leibwächter aus dem Jahr 1961 erstmals die Kinoleinwand erblickte. Bereits Sergio Leone hat sich an Kurosawas Film für den Auftakt seiner Dollar-Trilogie Für eine Handvoll Dollar, der im Jahr 1964 erschien, orientiert. Kurosawa bediente sich für Yojimbo, der Leibwächter dagegen an dem Roman Rote Ernte von Hammet aus dem Jahr 1926, bestritt dies jedoch mehrfach. Mit Last Man Standing kehrt Regisseur Walter Hill somit näher zur ursprünglichen Fassung der Geschichte zurück, indem er das Setting seines actionreichen Kriminal-Westerns in die Zeit zurückverlegt, in der die Literaturvorlage entstand. (JM)