Der lange Weg

Der lange Weg ist ein Biopic aus dem Jahr 2016 von Jay Roach mit Bryan Cranston und Anthony Mackie.

Der lange Weg beschreibt das erste Amtsjahr des von Bryan Cranston verkörperten US-Präsidenten Lyndon B. Johnson. Nach der Ermordung von JFK versucht er, die Rechte der Afroamerikaner zu stärken.

Komplette Handlung und Informationen zu Der lange Weg

Handlung von Der lange Weg
Die politischen Zustände der Vereinigten Staaten sind im Anschluss an die Ermordung John F. Kennedys im Jahr 1963 gelinde gesagt chaotisch. Nach dem Tod von JFK findet sich Vizepräsident Lyndon B. Johnson (Bryan Cranston) plötzlich im Präsidentenamt wieder und muss versuchen, die Situation wieder in den Griff zu bekommen.

Der lange Weg widmet sich dem ersten Amtsjahr des unsicheren Johnson, in dem er sich, neben den Nachwirkungen der Ermordung Kennedys, im Civil Rights Act auch den Rechten der afroamerikanischen Bevölkerung widmet. Damit wird die von Martin Luther King Jr. (Anthony Mackie) langjährig angestrebte Gleichberechtigung aller Menschen, egal welcher Hautfarbe, verfassungsrechtlich festgelegt.

Hintergrund & Infos zu Der lange Weg 
Der lange Weg (OT: All the Way) ist die filmische Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Robert Schenkkan, das dieser 2012 für das Oregon Shakespeare Festival über das erste Jahr des US-Präsidenten Lyndon B. Johnson verfasste , der sein Amt von 1963 bis 1969 ausübte. Schauspieler Bryan Cranston (Breaking Bad) hat bereits am Broadway die Hauptrolle im entsprechenden Stück gespielt und wurde für seine Darbietung unter anderem mit dem Tony Award ausgezeichnet. HBO und Produzent Steven Spielberg planten zunächst, Der lange Weg als Mini-Serie ins Fernsehen zu bringen. Im Juli 2014 wurde jedoch bekannt gegeben, dass das Projekt nun als Spielfilm erscheine.

Robert Schenkkan, der Autor des Theaterstücks, erarbeitet auch das Drehbuch des Films. Die Regie für Der lange Weg wurde Filmemacher Jay Roach übertragen. Dieser ist zwar vor allem für seine Komödien bekannt (z.B. Meine Braut, ihr Vater und ich und Austin Powers), hat jedoch auch schon politische Stoffe inszeniert, nämlich Game Change – Der Sarah-Palin-Effekt (2012) und Die Qual der Wahl (2012). (ES)